Detailansicht-Archiv

    Detailansicht-Archiv

      Detailansicht-Archiv

      Ausbreitungsbedingungen im Amateurfunk

      Die Ausbreitungsbedingungen im Amateurfunk bestimmen, wie gut Funksignale zwischen Sender und Empfänger übertragen werden. Sie hängen von verschiedenen Faktoren ab, darunter Frequenz, Wetter und Sonnenaktivität.

      1. Ionosphärische Ausbreitung: Bei Kurzwellen (HF-Bereich) reflektieren Schichten der Ionosphäre die Signale, sodass weltweite Verbindungen möglich sind. Die Sonnenaktivität beeinflusst diese Reflexionen stark.

      2. Bodenwelle: Im Langwellen- und Mittelwellenbereich breiten sich Signale entlang der Erdoberfläche aus, was stabile Verbindungen auf kurzen Distanzen ermöglicht.

      3. Troposphärische Ausbreitung: Im VHF- und UHF-Bereich werden Signale durch Temperaturunterschiede in der Atmosphäre gebrochen oder reflektiert, was zu größerer Reichweite führt.

      4. Sporadische E-Schicht: Kurzzeitige Reflexionen in der Ionosphäre ermöglichen unvorhersehbare Verbindungen über große Entfernungen, meist im Sommer.

      Funkamateure nutzen verschiedene Frequenzbereiche und Techniken, um die besten Ausbreitungsbedingungen zu nutzen und weltweite Kontakte herzustellen.

      Diese Website nutzt ausschließlich technisch erforderliche Cookies. Wir benutzen keine Cookies, die eine Einwilligung erfordern würden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. X