Lighthouse Aktivität
Aktivitäten zum jährlichen internationalen Lighthouse Weekend
Alljährlich findet im August das "International Lighthouse and Lightship Weekend" statt. Informationen darüber findet man auf der Seite illw.net
Zum Lighthouse Weekend 2024 organisierte Gunter DK2NVA eine Lighthouseaktivität, diesmal etwas anders. Relativ kurzfristig fiel die Wahl auf den Leuchtturm Moritzburg bei Dresden. Auch dieser hat eine internationale Nummer: DE0021. Der Turm ist 21,8m hoch und wurde 1780 erbaut. Es ist der zweitälteste Binnenleuchtturm in Deutschland.
Zufällig kam Gunter mit Joanna DJ5YL und Carsten DF1XC ins Gespräch. Spontan entschieden die beiden sich am Sonnabend im Moritzburg dabei zu sein. Weiterhin dabei war YL Heike, Bekanntschaft von Gunter. Sie interessiert sich sehr für Amateurfunk und hat auch gleich unter dem Ausbildungscall einige QSOs gemeistert. Am Sonntag wurde dann bis nachmittag auch noch gefunkt.
Verwendet wurde ein IC7300 mit Acom1000-PA, ein Dipol auf Kurbelmast und als Shack diente ein Pavillion. Der Strom kam vom Aggregat. Und weil YL Heike so begeistert war, hat sie gleich folgenden Bericht geschrieben:
Leuchtturm Funken 2024
Wie schnell doch die Zeit vergeht. In diesem Jahr haben wir uns für den wunderschönen Leuchtturm in Moritzburg entschieden.
Aufgeschlossene, nette und freundliche Mitmenschen, welche uns ihr Grundstück für dieses Wochenende zur Verfügung stellten, traumhaftes Wetter und diese so schöne stille Gegend, es war alles so stimmig. Wir hatten eine Menge Spaß und Freude. Der Besuch von Joanna und Carsten war sehr erfrischend. Es macht so viel Spaß mit beiden. Joanna hat mit ihrer Begeisterung wieder in kürzester Zeit so richtig " abgesahnt ". Das macht Freude. Diesmal war ein Frischling anwesend. Heike aus dem Meißner Land ist infiziert. Wie wir alle beginnt sie mit den Grundlagen und war bemüht, alles richtig zu schreiben. Es war auch für Gunter als " alter Hase " mal wieder interessant zu erleben, wie die Anfänge so sind. Wir hatten zusammen 235 Kontakte. Immerhin, mit einem Frischling an der Seite.
CQ ILLW-2022 DL0DAB
(Bericht Eva, DO2NVA) Vom 20./21.08.22 fand in diesem Jahr zum 25. Mal das International Lighthouse Weekend statt. Auch der OV Dabendorf Y34 sowie Mitglieder aus den OVs Y26, vertreten durch Mario DG6IMR (OVV), Y38 vertreten durch Conny DM7PCH (OVV, DVY), sowie Y03, vertreten durch Ron DG2RON (VO). Unter großem Einsatz von Gunter DK2NVA konnte wieder einmal ein tolles Fleckchen Erde organisiert werden. Am Morgen des 19.8. ging es pünktlich auf die Reise. Nachdem Mario DG6IMR, in diesem Jahr mal pünktlich bei Gunter DK2NVA vorgefahren und umgeladen hat, ging es auch schon los. Unterwegs trafen wir uns mit Conny DM7PCH, Reinhard DK5RK und Wolfgang (Wolle) DL8ZT und setzten die Reise fort. Pünktlich wie vorhergesagt gegen 11:30Uhr erreichten wir unser Ziel. Leider spielte in diesem Jahr das Wetter nicht so mit, wie wir es uns gewünscht haben, denn die Anreise war sehr nass von oben. Zum Glück beruhigte sich das Wetter am Nachmittag ein wenig, so daß wir Zelte, Wohnwagen und Antennen nach dem Mittagessen bei zum Teil doch schönem Wetter aufbauen konnten. Nachdem die Technik soweit startklar war und die Antennen in der Luft hingen, konnten auch schon die ersten Gehversuche gemacht werden. Im Aktionszelt, welches wir für das Event aufgestellt haben, fanden für die nächsten Stunden 2 IC-7300 sowie je eine PA mit etwa 600W Output ein neues Zuhause. Als Antennen standen uns jeweils eine G5RV in ca. 12m höhe zur Verfügung. Unser Funkfreund Wolle DL8ZT errichtete zusätzlich in seinem Wohnwagen eine dritte Station. Mit seinem IC-7100 und seiner 10m Loop wollten wir gelegentlich mit drei Stationen zeitgleich zum ILLW QRV sein. Am frühen Abend stieß dann auch noch Ron DG2RON zu uns. Er musste zuvor leider noch ein wenig für die Wirtschaft schaffen gehen... einer muss ja schließlich für unsere Senioren die Rente sichern. ;)
Unsere Conny DM7PCH, Reinhard DK5RK und Ron DG2RON übernachteten übrigens nicht im Zelt oder Wohnwagen, sondern in seperaten Zimmern, die Gunter zuvor gebucht hatte. Auf diesem Weg möchten wir uns noch einmal beim gesamten Team, dem Zentrums für Erlebnispädagogik und Umweltbildung e.V. für die tolle Zusammenarbeit bedanken und hoffen auf immer wiederkehrende schöne Momente. Das Team leistet Großartiges, denn wo andere aufhören ,fangen sie erst richtig an und sind mit Herzblut dabei. Das Team kümmert sich liebevoll um Menschen mit Handicap's, betreut Schulklassen und andere, um ihnen einen unvergesslichen Aufenthalt zu bescheren, wovon sie lange Zeit zehren können. Das Team hat sich auch um unsere Antennen gekümmert, denn für uns wurde extra der dazugehörige kleine Kletterpark reserviert. Die Mitarbeiter sorgten dafür, dass an verschiedenen Punkten bewegliche Rollen angebracht wurden, so dass wir unsere Antennen auf entsprechende Höhe bringen konnten. Auch fürs leibliche Wohl wurde gesorgt. Also, noch einmal ein großes DANKESCHÖN!!! ans gesamte Team vom Zentrum für Erlebnispädagogik und Umweltbildung e.V.
Der Freitag Abend wurde dann in geselliger Runde und interessanten Themen zum Amateurfunk ausgefüllt. Pünktlich ging es dann um Null Uhr los. An zwei Stationen sollte zeitgleich Betrieb gemacht werden aber uns war rasch klar, dass unsere Rechnung nicht aufgehen sollte. Nachdem die ersten QSO´s im Log wahren kam eine ganze weile nix mehr. Gegen 2Uhr haben uns entschlossen, dass es doch Sinn macht, lieber ne Mütze voll Schlaf zu nehmen als am nächsten Morgen wie ein Schluck Wasser in der Kurve an der Station zu sitzen. Wie wir aber unseren Mario DG6IMR kennen, war er der erste der wieder bei Zeiten aus seinem Zelt gekrochen war und nach einer kurzen Morgendusche an der Station saß und bereits zum Frühstück die ersten QSO's im Log hatte. Frisch gestärkt ging es dann aber doch so richtig los. An beiden Stationen wurde eifrig eine Station nach der anderen abgearbeitet. Reinhard DK5RK, war immer wieder mit seiner Kamera auf der Suche nach dem perfekten Schnappschuss und es sind auch echt tolle Bilder dabei entstanden. Ein Dankeschön natürlich auch noch einmal an unsern fleißigen Fotografen Reinhard DK5RK.
Aber wie das nun mal so ist, sollte nicht alles so reibungslos klappen wie die Jahre zuvor. Irgend jemand hatte hatte sich erlaubt, Murphy in sein Gepäck zu packen. Es fing damit an, dass es Probleme mit HamOffice gab. Irgendwas ist passiert, dass die Logzeiten nicht stimmten. Also musste ein anderes Log genommen werden. UCXLog war dann die bessere Wahl. Es dauerte aber nicht lange und es gab erneut Probleme. Diesmal stimmte etwas mit Hasi (Teltow PA) nicht. Sie ließ sich nicht mehr ordentlich abstimmen. Zum Glück war der Schuldige rasch gefunden. Die Antenne was das Problem und so musste rasch ein Ersatz her. Zum Glück hatte Mario DG6IMR die ZS6BKW von Marcel DM5RC im Gepäck. Diese sollte ihre Chance bekommen und beweisen was in ihr steckt. Nachdem diese in dies Luft gebracht wurde, konnten alle aufatmen, denn die PA tat was sie bis jetzt immer getan hatte. Ihren Job... und diesen hat sie gut gemacht. Auch Reinhard war begeistert von dieser Antenne. Selbst unsere Conny DM7PCH hatte teilweise Mühe dem Pile Up den diese Antenne produzierte, Herr zu werden.
Der letzte Tag brach an. Ausgeruht und gestärkt gings ans Abbauen und Verpacken. Nach einem kurzen Resümee gings dann nach Hause mit Vorfreude auf's nächste Jahr.
Bericht von Conny DM7PCH
Anfang Juni 2021 wurde ich vom OVV Y34 eingeladen, mit den YLs/OMs an den Aktivitäten zum LH-Wochenende aktiv teil zu nehmen.
Nach den Absprachen zu den Bedingungen und Ausstattungen waren die materiellen Voraussetzungen mit der Anschaffung eines Head-Sets als Investition dank Funktechnik Frank Dathe – DL7LVM - schnell bei mir.
Am Freitag haben wir uns auf der B96 mit Gunter DK2NVA und Mario DG6IMR (OVV Y26) getroffen, auf der Autobahn kam Wolle DL8ZT (nach reichlichen Staus) dazu und dann ging es gemeinsam weiter nach Ückermünde zum Ort des Geschehens.
Gerade noch pünktlich zum Mittagessen und bei leichtem Regen fuhren wir auf den zukünftigen Standort ein. Unser Standort war das zerum, Zentrum für Erlebispädagogik und Umweltbildung.
Rudi DO1TNE und Bernd DG1RNN mit YL waren bereits da.
Meinhard DL2RWM reiste mit YL am Samstag an.
Nach dem Essen hatte sich das schlechte Wetter verzogen. Somit konnten Wohnwagen, Zelte und Antennen aufgebaut werden.
Die Bedingungen des Kletterparks waren ideal.
Die Mitarbeiter zogen ganz genau auf Anweisung die *Strippen*.
Das Wetter wurde immer besser und nach dem Abendbrot und dem Aufbau und Test der Technik ging es zur Begrüßung des Leuchtturms zum Stettiner Haff – bei schönstem Vollmond.
Damit alle fit bleiben, auch zu sehr früher oder später Stunde, und als Andenken hatte ich allen aktiven Teilnehmern einen Thermobecher mit einem Bild vom LH und dem Call (designed by Wolle) mitgenommen.
Abends saßen wir alle, die nicht gefunkt hatten, gemütlich beisammen, Samstag Abend wurden alle notwendigen Utensilien zum Grillen als Abendbrot vom zerum zur Verfügung gestellt.
Es kamen 1140 QSO ins Log: bei den nicht so prickelnden Bedingungen doch ganz beachtlich. Spaß hat's gemacht und das ist ja wohl die Hauptsache.
Ueckermünde 2020
DL0DAB/LH
ILLW:0029 /DLFF-0037
Wie in jedem Jahr nahm unser OV Y34 vom 22.8.-24.8.2020 am ILLW teil.
Mit dabei waren in diesem Jahr Gunter DK2NVA (Y34), Wolfgang DL8ZT (Y34), Mandy DO8ZT(Y34), Meinhard DL2RWN (Y09) und Mario DG6IMR (Y26).
Nach vielen Telefonaten und Vorbereitungen sollte es Freitag um 8:00 Uhr losgehen. Mario DG6IMR kam wegen Stau auf der Autobahn später, aber um 9:00 fuhren wir dann doch los. Wolfgang DL8ZT und Mandy DO8ZT warteten hinter Niederlehme auf dem Parkplatz und dann ging es im Konvoi an unser Ziel. Gegen 12:00 kamen wir in Ueckermünde an und es wurde kurz eine Lagebesprechung durchgeführt, dann wusste jeder was zu tun war. Gunter übernahm das Organisatorische, wie Strom und dass jemand im Klettergarten die Rollen für die Antennenbefestigung aufhängt. Mario und Mandy bauten das Zelt auf, Wolfgang und Meinhard die Antennen. Nachdem alles fertig war ging es an den Aufbau der Funktechnik. Wolfgang und Meinhard sorgten mit dem Hausmeister für die Stromversorgung, die Antennen wurden eingemessen und abgestimmt. Als Station standen uns ein FT-950 +PA für SSB und ein Dipol sowie ein IC7300 + Dipole für CW zur Verfügung. Damit wir uns nicht gegenseitig in die Quere kommen, sorgten Bandfilter für ein störungsfreien Ablauf. Nach einer kurzen Mittagspause wurden noch die Wohnwagen und Zelte in Position gebracht und unser „Pausenraum“ gestaltet. Dann ging es los. Da wir uns in einem Naturschutzgebiet befanden, haben wir bis gegen Mitternacht auch noch etwas Flora Fauna gemacht und DLFF-0037 (Natur Park Am Stettiner Haff ) aktiviert. Nach einer kurzen Lagebesprechung wurde die Nachtruhe eingeleitet denn in wenigen Stunden sollte es dann endlich losgehen. Der Samstag begann mit einer feuchten Überraschung. Regen hatte eingesetzt und so wurden wir gegen 6:30 Uhr unsanft geweckt und mussten erst einmal die Technik vor den Wassermassen am und in dem Funkzelt retten um schlimmeres zu vermeiden. Nach dem wir die ersten Test QSO's im Log hatten, konnten wir pünktlich um 8:00 Uhr zum Frühstück. Frisch gestärkt haben wir dann und bis 24:00 Uhr im „Schichtrhythmus“ gefunkt. ILLW: DE0029 und WWFF: DLFF-0037 galt es zu verteilen und das taten wir auch fleißig, denn am Ende des Tages standen bereits 700 QSO im Log. Da wir ja nicht nur zum Funken sondern auch zum austauschen von Erfahrungen und Erlebnissen uns zusammengefunden haben, wurde noch bis weit nach 1:00 Uhr „geklönt“ wie man im Norden so schön sagt. Die Nacht war kurz und somit begann der Sonntag um 7:00 mit Wecken und nach der Technik schauen. Um 8:00 Uhr war Frühstücken angesagt. Gut gestärkt wurde dann bis Mittag gefunkt. Gegen 15:00 Uhr haben Wolfgang DL8ZT, Mandy DO8ZT und Meinhard DL2RWN sich auf den Heimweg gemacht. Mario DG6IMR und Gunter DK2NVA haben bis 24:00 weiter gefunkt und konnten am Ende des Tages weitere 563 QSO´s im Log vermerken. Der Montag begann sehr früh. Gegen 7:00 war Wecken und wie auch bereits die Tage zuvor war gegen 08:00 Uhr Frühstücken angesagt. Nachdem wir uns reichlich gestärkt hatten, wurden die Antennen und Geräte sowie das Funkzelt abgebaut und verstaut. Gegen Mittag ging es dann auch für Mario DG6IMR und Gunter DK2NVA auf den Weg in die Heimat. Wir möchten uns auf diesem Wege bei allen Stationen bedanken die uns angerufen haben, denn nur euch ist es zu verdanken, dass solch ein Lighthouse Weekend überhaupt erfolgreich stattfinden kann. Unser Ergebnis kann sich sehen lassen 1263 QSO. Davon 1124 in SSB, 129 in CW, gefunkt wurde auf 80m, 40m und 20m. Es wurden 51 Länder erreicht.
(Bericht DO2EVA) Am 16.08.2019 sind wir, wir das sind Gunter DK2NVA, Bernd DG1RNN und Astrid, gegen Mittag in Ueckermünde, auf dem Gelände vom Zerum eingetroffen. Es erfolgte eine Besprechung der Pläne und Vorhaben, was alles zu beachten ist. Nach einem schmackhaften Mittagessen ging es dann an den Aufbau der Antennen. Sebastian vom Zerum hat uns im Klettergarten die Seilrollen für die Aufhänge Punkte der Dipole angebracht. Es wurde Strom verlegt für WoMo und Funk-Zelt, das WRTC Zelt wurde aufgebaut und bestückt. Alles war bereit zum Funken. Um 18.00 ging es dann erstmal zum wohlverdienten Abendessen. Am späteren Abend sind dann noch Jörg DL2RSS mit seiner Frau Heike und Ronny DG2RON dazu gestoßen. Ab 20:30 begann unsere Lighthouse-Aktivität und endete für den ersten Tag um 24:30. Wir ließen dann den Abend gemütlich ausklingen.
Samstag :
- 7:40 Funkbetrieb auf 80m,40m,20m.
- 8:00 Frühstück, Anschließend Funkbetrieb
- 12:00 kurze Mittagspause, und weiter gings
- 18:00 Abendbrot
- Endspurt bis 24:00
Anschließend noch ein wenig gemütlich beisammen sitzen und den Tag ausklingen lassen. Am Sonntag dann Funkbetrieb nach dem Frühstück bis Mittag. Da am Samstag in Ueckermünde Hafenfest war, konnten wir auch interessierte Besucher, wie zum Beispiel den Bürgermeister begrüßen und Astrid nahm an einer Segelbootsfahrt teil. Dann weiter Funkbetrieb, unterbrochen vom Abendbrot, bis ca. 22:00 Uhr.
Am Montag erfolgte der Abbau und wir fuhren nach Hause.
Endresultat: 926 QSO
Hier der Bericht vom Leuchtturm Ückermünde:
(DO2EVA)
Wir waren dabei, unter unserem Clubrufzeichen DL0DAB.
Wir, das sind: Gunter DK2NVA, Bernd DG1RNN mit Astrid, Ronny DG2RON, Jörg DL2RSS mit Heike von Y34 und Meinhard DL2RWN von Y05.
Anreisetag: Freitag 17. August
Wir treffen uns in Zossen und fahren im Konvoi nach Ückermünde.
Ankunft gegen 12:00 Uhr.
Aufbau von Zelt, Anlage und Antenne und unseren Schlafstätten (Womo), dann erstmal was essen, an dieser Stell erschien Meinhard, der von Groß Ziethen nach Ückermünde mit seinem Fahrrad unterwegs war, statt Mittagsschlaf Testfunkbetrieb und siehe - alles klappt.
Nun fehlten nur noch Ronny und Jörg (Jörg kam am späten Nachmittag und Ronny mitten in der
Nacht). Samstag um 7:00 mussten sie ihre Kuschelbettchen verlassen: Aufstehen, Funken, Frühstück.
Ronny schaffte es sogar bis zum Frühstück locker 25 Stationen zu arbeiten. Frühstück gab es in Etappen, ein Teil Essen, ein Teil Funken, mittags und abends ging es genauso.
Samstag 18.08. 5:35- 22.38 und Sonntag 5:51-22:32
Unser Tagesablauf:
Aufstehen-Funken-Frühstück-Funken- Mittagessen-Funken- Kaffee-Funken- Abendbrot–Funken, später ließen wir den Abend gemütlich ausklingen.
Samstag wurden von Jörg auch noch Fotos gemacht zur Erinnerung. Sonntag reisten Ronny, Jörg und
Meinhard ab, Bernd und Gunter funkten noch weiter.
Am Montag wurde dann abgebaut und alles ordentlich verstaut und ab ging es nach Hause.
Nachbetrachtungen zum ILLW von DL7AVZ und DD6ULF
Nach fast einem Jahr Vorbereitung für das “ International Lighthouse / Lightship Weekend“ ging es am 17. August in Richtung “ Hafendorf-Plau am See“. Mit aller Technik und Verpflegung wurden die Autos beladen und starteten zum Leuchtturm DE0119. Im Vorfeld wurde durch Ulf (DD6ULF) alles mit den Verwaltern der Ferienanlage geklärt, der Umfang und die Wunschlage der Antennenanlage waren übermittelt worden. Die Verwalter, Herr und Frau Schönknecht, sichtlich von der Organisation und Planung beeindruckt, ließen jede Unterstützung uns zukommen, alles was ein Funkamateur sich nur wünschen kann. Nach ca. zwei Stunden Autofahrt und einigen QSO´s aus dem Auto mit Spanien und Frankreich über Kurzwelle, kamen wir in der Ferienwohnung an. Die Funkkarawane wurde durch Hr. Schönknecht sehr herzlich empfangen. Nach einer kurzen Einweisung in die Gepflogenheiten des Hafendorfes fingen wir an. DD6ULF (Ulf) und DL7AVZ (Uwe) errichteten zuerst die Antennen.Die Antennen bestehen aus einem 18mtr. Spiderbeam Mast im Stativ, einem Kelemendipol für 10 bis 40 Meter (Vertikal L) und einem Kelemendipol für 10 bis 80 (Invertet V aufgebaut). Die Multibandantennen dienten auch zur „Abspannung“ der Einspeisepunkte in 13 Meter Höhe.Die Technik bestand aus einem Kenwood TRX TS-450 und einem Yaesu TRX FT DX-1200, einer Transistor PA bis 600 Watt und einer mobilen PA bis 400 Watt und einigen Bandpassfiltern. Am 18. August um 00:00 Uhr ging es mit DL0BLA/LH dann los. Die ersten QSO´s wurden auf dem 80 Meterband geführt. Nach den ersten Pileup´s entschieden wir uns, dass es besser wäre, wenn einer den Funkbetrieb übernimmt und einer die Logbuchführung. Nach Fusseln am Mund wurde getauscht. Für ungeübte “Contester“ war das eine gute Lösung um in 48 Stunden ca. 250 mal die Leuchtturmnummer DE 0119 zu verteilen.Eine weitere Aufgabe von uns bestand darin, als DARC-Botschafter aufzutreten. Von den Feriengästen und den Skippern vor Ort wurden sehr viele Fragen gestellt, die wir freundlich und umfassend beantworteten. Tagsüber wurden die Funkaktivitäten auf die Terrasse verlegt. Die Urlauber und die Bootsbesitzern konnten live aus dem Lautsprecher das Geschehen verfolgen. Neugier und Interesse waren sehr groß und wir wurden durch die Feriendorfbewohner herzlich aufgenommen. Die Akzeptanz für Funkamateure die ihr Hobby gewissenhaft ausführen, wurde dadurch gestärkt.