Nachrichten Archiv

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      Archiv der Nachrichten aus dem AJW-Referat

      DH3HDW

      Sonnenstürme: Strahlen-Attacken aus dem All

      Wie allgemein bekannt ist, stellen Sonnenstürme eine echte Gefahr für uns alle dar, allerdings wird auf den bekannten Seiten und auch im TV mehrere Stunden vor einem Sonnensturm gewarnt.
      Ggf. kann man auch die Warnhinweise für die Satelittenbetreiber einsehen, die ja die Sonnenflügel der Satelitten bei Gefahr einklappen. Das erste Indiz für uns für eine Gefährdung.
      Da hilft dann nur noch die Geräte von den Antennen und den Stromversorgungen zu trennen, u.U. die Geräte in einem EMP-festen Behälter zu lagern. Die gibts unter anderem von der Bundeswehr Hier der Link:

      http://video.de.msn.com/watch/video/sonnensturme-strahlen-attacken-aus-dem-all-videografik/ux5d1xdg?cpkey=7c894585-a594-4901-9dcd-b5ca03e90d1f%257c%257c%257c%257c

      Lego Roboter des Distriktes N bereitet große Freude

      Seit einiger Zeit wohnt der Lego Roboter des DARC Distriktes N in einem Schrank der Jugendgruppe des Ortsverbandes N73, Holter Wald. Aber die Kinder haben ihn schnell entdeckt.

      Die Vorfreude war besonders bei den "Kleinen" sehr groß auf den Roboter. So groß, dass sie die Einführung in die Programmnutzung auch über sich haben ergehen lassen und sogar mehr als eine halbe Stunde ruhig saßen. Sie durften zuerst experimentieren und bauen, was ihnen einfiel. Schnell gab es eine Absprache unter den vier Anwesenden: Einer sagt an, zweie suchen das passende Bauteil der vierte baut zusammen. Und damit das nicht einseitig wird, rotiert die Aufgabenverteilung.
      In einer halben Stunde hat man so einen Roboter nach Anleitung fertig gebaut. Und dann, das Programmieren: Das legoartige Stecksystem der Funktionsblöcke erlernt sich einfach und der Roboter bewegte sich, spielte eine Melodie und fiel fast vom Tisch. Fast!
      Da mussten Sensoren ran. Und wieder eine Stunde zuhören und ausprobieren, wie denn diese funktionieren und zu nutzen sind. Aber dann fährt der Roboter auch selbstgeklebte Strecken ab.
      Das hat dann auch die "Großen" schnell überzeugt. Sogar unsere Bufdine (Bundesfreiwilligendienstleistende) stellte staunend fest, dass sowas Spaß macht.
      Der Clou: Auf dem Weihnachtsmarkt wurde live vor den Zuschauern ein ums andere Programm geschrieben und dabei erklärt.

      Link zur Funkerwerkstatt

      Jugend Bastelaktion im Ortsverband S01 Saxonia

      Herzlichen Dank an alle Beteiligten, die am vergangenen Freitag bei der Lötaktion zum "Tag der offenen Tür" im MAN-Gymnasium mitgeholfen haben. Die Aktion lief überaus erfolgreich und die Helfer DL2DQN, DL1DSN, DO3JON und DO2JBD hatten alle Hände voll zu tun, um mehr als 20 Kindern zu einem kleinen funktionierenden Elektronikobjekt (Blinkweihnachtsbaum, Zufallsblinker oder Blinkdreieck) zu verhelfen.
      Ganz unerwartet gab es auch hohen Besuch: Der Rektor der TU Dresden Herr Prof. Dr.-Ing. habil. Hans Müller-Steinhagen kam gemeinsam mit dem Schulleiter Herrn Asper bei seinem Rundgang durch die Schule bei uns vorbei und konnte dabei das Wort "Amateurfunk" an der Tafel nicht übersehen...
      Ein herzlicher Dank auch an den DARC-Distrikt Sachsen durch den eine finanzielle Unterstützung für diese Aktion der Öffentlichkeitsarbeit erfolgt, sowie an den AATiS e.V. für die schnelle Lieferung der Bausätze.

      73 de Thomas, DL8DXW

      Kids Day – eine neue Erfahrung

      Jürgen Heitmann, DK5LQ und Frank Pierel, DJ1LF

      Bisher lief der Kids Day im OV Eckernförde unter „ferner liefen“. Wir hatten einfach keine Mitglieder mit Kindern im entsprechenden Alter, um diesem Event größere Beachtung zu schenken. Das hat sich geändert, seit Frank, DJ1LF, zu uns gestoßen ist. Er ist Vater zweier Söhne im Alter von 7 und 9 Jahren. Nach der Veröffentlichung des OV-Jahreskalenders fiel ihm der 6. Januar mit dem Termin-Eintrag „Kids-Day“ auf. Er machte sich auf mehreren Wegen über die Bedeutung und den Sinn dieses Events schlau und stieß bei seinen Recherchen u.a. auf ein Video* bei Youtube, das die Aktivitäten von OE1KIDS aus dem Wiener Technik-Museum zeigte und ihn zusätzlich motivierte.

      Nun muss man zur Afu-Situation bei Frank erklären, dass er nach 20 Jahren Amateurfunk-Tiefschlaf wieder aktiv geworden ist, aber noch nicht über eine eigene Station verfügt. In den vergangenen Monaten hat er häufiger mein Equipment genutzt, um sich wieder langsam dem Hobby zu nähern und sich mit den veränderten Gegebenheiten vertraut zu machen. Dabei ist mit den ersten Erfolgen auch der Spaß und der Ehrgeiz zurück.

      Was lag nun näher, als den Kids Day dazu zu nutzen, seinem Nachwuchs zu zeigen, was der Vater eigentlich immer macht, wenn er Stunden bei uns an der Station verbringt. Wir verabredeten einen nachmittäglichen Zeitpunkt am 6. Januar. Die Voraussetzungen waren denkbar gut, da ich auch über ein Ausbildungsrufzeichen verfüge und so nicht nur über die Schulter geguckt werden konnte, sondern auch selber zum Mikrofon gegriffen werden durfte. Im Vorwege hatte ich Frank gebeten, mit seinen Söhnen das Buchstabier-Alphabet zu üben.

      Zum vereinbarten Zeitpunkt erschienen Vater und Söhne und richteten sich an der Station DN5LQ ein. Das Buchstabieren von Rufzeichen und Namen kam den beiden Jungs flott von den Lippen, die Spannung wuchs, das 40m-Band war offen.

      Und ab hier kommt der Vater zu Wort:

      Gespannt betraten meine Jungs Jürgens Shack. Nach einer kurzen Vorstellung der Geräte ging's los. Die Kinder hofften vor allem auf ein QSO mit anderen Kindern und so machten wir uns auf die Suche. Die Anruffrequenzen des Kids Day waren uns bekannt und als erstes hofften wir OE1KIDS auf 20m zu treffen, deshalb drehten wir die Antenne nach Süden. Leider war von OE1KIDS nichts zu hören. Auch sonst waren im Band keine Kinder zu hören. So fingen wir an, selber CQ zu rufen. Wir taten dies natürlich auf Deutsch, denn Englisch können die Kinder ja noch nicht (CQ Kids Day, hier ist DN5LQ).

      Wir bekamen sofort Antwort aus Griechenland, aber leider auf Englisch. Während ich mich freute, es war meine erste griechische Station, machten die Kinder lange Gesichter: Kein Kind mit dem sie sprechen konnten! Da von OE1KIDS immer noch nichts zu hören war, wechselte ich lieber auf das 40m Band und rief erneut.

      Wir erhielten sofort Antwort aus DL. Leider hatte der OM aber trotz meines Hinweises in der Begrüßung nicht realisiert, daß zwei Kinder mit ihm sprechen wollten und er machte einen 10 Minuten langen "Die-Welt-ist-blöd"-Durchgang. Die Stimmung der Kinder sank weiter. Da sie aber noch nicht wirklich nörgelten, konnten wir weitermachen. "Jetzt bloß nicht aufgeben" dachte ich mir.

      Und dann hatten wir auf einmal Glück: Wir bekamen Kontakt zu Friedhelm, DF6OE, der die Kinder auf Band sehr herzlich in Empfang nahm. Die Kinder strahlten und mein 9 Jähriger traute sich jetzt auch erstmalig ans Mikrofon. Gekonnt stellte er sich vor, buchstabierte seinen Namen im ITU Alphabet, erzählte vom Wetter und freute sich über die Zusage einer QSL-Karte. Auch bei den beiden nächsten QSOs traute er sich - das Eis war gebrochen.

      Und so haben wir es dann noch geschafft, das Ganze zu einem guten Abschluß zu bringen - man darf eben nur nicht zu früh aufgeben!!

      Die Kinder wollen beim nächsten Kids Day auf jeden Fall wieder dabei sein. Dank einer Einladung von Jürgen wissen wir auch schon wie und wo. Nur, wie ich die Chancen für das so sehnlich gewünschte QSO zwischen Kindern erhöhen kann, ist mir noch nicht ganz klar...

      ...

      Der „Große Freiburger Ökomotor" als kreatives Bastelprojekt

      TechniClub der Freiburger Funkamateure (A05) begeisterte Jugendliche der Region
      Kay Zipperle (DO4KAY), TechniClubleiter bei den Freiburger Funkamateuren und der Entwickler des „Großen FÖM“, des Freiburger Ökomotors, Elektroingenieur Klaus Finzer (DL1GFI), zeigten sich am Samstag, den 19. Januar erfreut, daß sich gleich 11 Jugendliche im „Walter-Pfister-Clubheim“, dem Vereinsheim des Freiburger Ortsverbandes, auf dem Freiburger Flughafengelände zum großen Elektronikbastelnachmittag eingefunden hatten. „Täglich gehen wir mit elektronischen Geräten um, nun gab es für die jungen Leute die Chance, anhand des Baus eines Elektromotors zu verstehen, wie Elektrik und Elektronik funktioniert“, so Klaus Finzer. „Und dabei ging es nicht nur um trockene Theorie, sondern vor allem auch um die Praxis, das Zusammenbauen und Zusammenlöten der Bauteile“, ergänzt Zipperle.

      Mit Spaß die Faszination an Elektrik und Elektronik erfahren

      Der „Große Freiburger Ökomotor“, der „Große FÖM“, erhielt seinen Namen deswegen, weil sämtliche benötigten Teile handelsüblich sind, aus wiederverwendeten Altteilen und günstigen Angeboten bestehen. Groß deswegen, weil es zuvor schon die Anfangsentwicklung als „Kleinen FÖM“ gab. Die neue Entwicklung läßt nunmehr auch die Verwendung weiterer Module zu, so daß unter anderem auch die Bereiche der Optoelektronik oder Akustik in den kreativen Zusammenbau des Motors einfließen können. Engagiert weist Finzer drauf hin, das man die physikalisch, technischen Grundlagen so spielend lernen kann und schlussendlich ein jeder Teilnehmer seinen eigenen Motor als Erfolg mit nach Hause nehmen kann. Ansporn genug, um die moderne elektrische und elektronische Welt von heute mit Spaß an der Sache zu begreifen.

      Das Projekt „Großer FÖM“ auch für Schulen denkbar

      Nachdem das Angebot des „FÖM“ auch schon im Kurs zuvor so erfolgreich angenommen worden wurde, sieht Finzer in dem Projekt größeres Potential. So stellt er sich vor, daß in Zusammenarbeit mit Behindertwerkstätten...

      Nico Bayati und Dieter Hoogestraat

      SAQ als idealer Einstieg in die HF-Praxis

      Die Ausbildung von Funkamateuren ist fester Bestandteil der Vereinsarbeit des Ortsverbands M30 – Eidertal. Im Rahmen der regelmäßig stattfindenden Kurse spielt die Praxis eine große Rolle. Mit erstaunlich wenig Mitteln haben einige Teilnehmer des laufenden Kurses den Einstieg in die Hochfrequenzpraxis geschafft, als sie sich darauf vorbereiteten, die Weihnachtsaussendung des Längstwellensenders SAQ mit QTH im westschwedischen Grimeton zu empfangen.

      9. Fichtenfieldday

      Vorabinformationen für den 9. Fichtenfieldday.
      Unser Zeltlager für technisch interessierte junge und jung gebliebene Leute findet auch 2013 wieder am ersten Juni-Wochenende am bewährten QTH bei Attendorn statt. Notiert euch bei Interesse bitte im Kalender den 30. Mai bis 2. Juni 2013, sowie den Beginn der Anmeldephase: 14. April gegen 18 Uhr.

      Als Lötprojekt bieten wir diesmal etwas aus der Rubrik Messtechnik.
      Unser "Mini-Bauteiltester" weist unter anderem folgende Features auf:

      - Erkennung von NPN- und PNP-Transistoren mit Messung des Stromverstärkungsfaktors und der Basis-Emitter-Spannung
      - Erkennung von N- und P-Kanal MOSFETs, JFETs, Dioden, Thyristoren und TRIACs
      - Messung von Widerständen mit einer Auflösung von bis zu 0,1 Ohm, wobei der Messbereich bis über 50 MOhm reicht
      - Messung von Kapazitäten im Bereich 50 pF bis 100 mF (oder kleiner mit einem bekannten C parallel)
      - automatische Erkennung der Pin-Belegung der Bauteile, die Bauelemente können beliebig angeschlossen werden
      - 2x16 Zeichen LCD
      - Ein-Tastenbedienung mit automatischer Abschaltung
      - 3 120° Kontaktflächen für die Messung von SMD-Bauteilen
      - Anschlussmöglichkeit für Messleitungen
      - Selbstkalibrierung
      - Stromversorgung mit interner Knopfzelle oder 5 V via Mini-USB-Buchse

      Die bestückte Platine ist im Teilnahmepreis inbegriffen. Das fertig gefräste Alu-Gehäuse (wie das vom FiFi-SDR, jedoch nur 16 mm statt 24 mm
      hoch) kostet 10 EUR extra. Optional lässt sich das Gerät mit einer USB-Ausgabe und/oder einem Li+ Laderegler nachrüsten.

      Im Übrigen halten wir am Konzept des FiFi fest. Die "Revealers" Meike und Matti (DC1DMR) werden Geocaching vorbereiten, und auch ein Peilwettbewerb in Zusammenarbeit mit dem Distrikt O soll wieder statttfinden. Daneben soll natürlich auch der Funkbetrieb nicht zu kurz kommen. Für das leibliche Wohl sorgt unser bewährtes Team um Tobias (DG2DBT). Er hat den Kühlwagen schon bestellt.

      Nähere Informationen sowie ein aktualisiertes FAQ findet ihr wie immer auf unserer...

      Karl-Heinz Wolf, DC4PC

      Amateurfunkausbildung einmal anders …

      Im Oktober 2012 führte der Ortsverband Frankfurt am Main (F05) einen einwöchigen Intensivkurs zur Erlangung der Amateurfunklizenz Klasse E durch. Das Konzept aus dem Jahr 2006 wurde den aktuellen Erfordernissen angepasst. Die Ergebnisse können sich sehen lassen: Sechs neue Rufzeichen sind seit Dezember 2012 im Äther - und es werden sicher noch mehr!

      Die Amateurfunkstation DL0DPM im Museum für Kommunikation [1] wird seit vielen Jahren ehrenamtlich von einer Amateurfunkgruppe des DARC Ortsverbandes F05 [2] betrieben.      
      Interessierte Besucher von DL0DPM – sei es während der normalen Öffnungszeiten des Shacks , sei es anlässlich lokaler Großveranstaltungen (z.B. Museumsuferfest, Nacht der Museen oder auch nur einfach beim Kid's Day) – fragen wiederholt, warum und auch wie man Amateurfunker wird. Da liegt es nahe, über einen Lehrgang zur Amateurfunklizenz nachzudenken …

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