Am Samstag 10.5.2014 im OV - Heim von P34 in Albstadt, Konrad Adenauerstr. 119
Beginn: 10.00 Uhr Ende: 16 - 17 Uhr
Mottto: Jugend-Ausbildung-Weiterbildung: Wir sichern die Zukunft des DARC
In diesem Jahr gibt es zwei JAW- Treffen im Distrikt P.
Mit dem ersten Treffen im Mai wollen wir die Ortsverbände ansprechen, die erst seit kurzem mit der Jugendarbeit begonnen haben, mit der Jugendarbeit beginnen wollen, oder sich einfach nur über unser Konzept für die Jugendarbeit informieren wollen.
Das zweite JAW-Treffen im Spätherbst richtet sich an die Ortsverbände, die schon mehrere Jahre Jugendarbeit auf dem Buckel haben.
Die Jugendarbeit, und diese geht bei uns von 0 - 100 Jahre, ist wesentlich für das Überleben des DARC. Die Jugendarbeit führt im DARC ein Stiefmütterchendasein. Der DARC hat in den letzten 11 Jahren 24 % seiner Mitglieder, jedoch 62 % der 0 - 40 jährigen Mitglieder verloren. Von den 1002 Ortsverbänden bundesweit haben 818 keine Mitglieder unter 18 Jahren. Nur 29 Ortsverbände haben mehr als 5 Mitglieder unter 18 Jahren ( Davon über 12 allen im Distrikt P ). Dies sind schreckliche Zahlen. Wir im Distrik P sind auf einem sehr guten Weg dies zu verändern. Wir rufen alle Ortsverbände auf uns auf diesem Weg zu begleiten. Wir würden uns freuen, wenn sehr viele Ortsverbände den Weg nach Albstadt finden würden.
Am Samstag 10.5.2014 im OV - Heim von P34 in Albstadt, Konrad Adenauerstr. 119
Beginn: 10.00 Uhr Ende: 16 - 17 Uhr
Mottto: Jugend-Ausbildung-Weiterbildung: Wir sichern die Zukunft des DARC
In diesem Jahr gibt es zwei JAW- Treffen im Distrikt P.
Mit dem ersten Treffen im Mai wollen wir die Ortsverbände ansprechen, die erst seit kurzem mit der Jugendarbeit begonnen haben, mit der Jugendarbeit beginnen wollen, oder sich einfach nur über unser Konzept für die Jugendarbeit informieren wollen.
Das zweite JAW-Treffen im Spätherbst richtet sich an die Ortsverbände, die schon mehrere Jahre Jugendarbeit auf dem Buckel haben.
Die Jugendarbeit, und diese geht bei uns von 0 - 100 Jahre, ist wesentlich für das Überleben des DARC. Die Jugendarbeit führt im DARC ein Stiefmütterchendasein. Der DARC hat in den letzten 11 Jahren 24 % seiner Mitglieder, jedoch 62 % der 0 - 40 jährigen Mitglieder verloren. Von den 1002 Ortsverbänden bundesweit haben 818 keine Mitglieder unter 18 Jahren. Nur 29 Ortsverbände haben mehr als 5 Mitglieder unter 18 Jahren ( Davon über 12 allen im Distrikt P ). Dies sind schreckliche Zahlen. Wir im Distrik P sind auf einem sehr guten Weg dies zu verändern. Wir rufen alle Ortsverbände auf uns auf diesem Weg zu begleiten. Wir würden uns freuen, wenn sehr viele Ortsverbände den Weg nach Albstadt finden würden.
„Jugend - Ausbildung - Weiterbildung, Wir sichern die Zukunft des DARC“
Wie fing es an:
2003 bin ich mit meinem Sohn, der damals 19 Jahre alt war, in den OV P34 eingetreten. Der OV P34 hatte damals 24 Mitglieder. Ohne meinen Sohn war das jüngste Mitglied über 40 Jahre alt. Der OV hatte seit 2 Jahren ein eigenes OV-Lokal. Mein Sohn war zu dieser Zeit im Jugendbüro der Stadt und kannte das Pfingstferienprogramm der Stadt Albstadt. Er schlug vor sich an diesem Ferienprogramm zu beteiligen. Wir waren sehr erstaunt, dass sich 9 Jungs auf unser Pfingstferienangebot meldeten. Die Jungs waren den ganzen Tag im Klub, bauten zwei Schaltungen auf und hatten die Gelegenheit zum Funken.
Nach diesem erfolgreichen Tag reifte schnell der Entschluss eine Jugendgruppe aufzubauen. Gut war, dass die Hamradio vor der Tür stand, Gelegenheit sich Information zu holen. Unser Enthusiasmus wurde dort ausgebremst. Wir stellten unser Anliegen auf dem AJW-Stand vor. Wir wurden gelobt ob unseren Vorhabens, aber Infos gab es nicht. Wir wurden jedoch zum Aatis geschickt, die seien zuständig. Also zum AATiS. Dort die Info, AATiS betreue Schulgruppen. Ansonsten würde alles in den AATiSheften stehen. Also auch hier Fehlanzeige. Also gings nach Hause, Internetrecherche. Es gab Hinweise, dass es Jugendgruppen gab. Was die Jugendgruppen in den OVs konkret machten, was sie bauten, gab es nicht. Auch hier Fehlanzeige. Wir waren frustriert. Trotzdem, der Wunsch nach der Jugendgruppe blieb. Nachdem es keine Vorlage gab, galt es sich selber ein Konzept zu überlegen. Nach mehreren Monaten Vorbereitung, ging es im Januar 2005 mit 3 Jungs los. In den nächsten Jahren wuchs die die Bastelgruppe kontinuierlich. Es wurde ein Ausbildungssystem entwickelt und erprobt. Es entstand unser Baubuch „ Mit dem Lötkolben zur Amateurfunklizenz“. Bauprojekte wurden selber entwickelt, oder vorhandene Projekte an die Bedürfnisse und Fähigkeiten der Jugendlichen angepasst. Frühzeitig wurden Platinenprojekte entwickelt. Die Platinen wurden selbst geätzt. 2007 führten wir unseren ersten Lizenzkurs Klasse A durch. Von Anfang an wurde die Jugendarbeit und die Projekte auf unserer Homepage und später auf der Bastelhomepage des Distrikts P gestellt. Alle sollten von unseren Erfahrungen profitieren. 2008 hatten wir erstmals die Gelegenheit unsere erfolgreiche Jugendarbeit auf der Distriktversammlung vorzustellen. 2008 hatten wir zum ersten Mal einen großen Bastelstand auf der Hamradio beim Hamcamp in Halle A5. 2010 zogen wir in die Halle A 1, jetzt mit 16 Lötstationen. 2013 konnten wir erstmals auf der Hamradio unser ganzes Ausbildungssystem einer breiten Öffentlichkeit vorstellen. Mit der Werbung auf Distrikebene konnten wir Mitstreiter für die JAW Arbeit gewinnen. Aktuell machen im Distrikt P 10 Ortsverbände eine regelmäßige, nachhaltige Jugendarbeit.
Das Konzept P: Jugend-Ausbildung-Weiterbildungs-Arbeit mit System
Alle Jugendliche sind heute „Funker“. Sie haben ein Funkgerät mit 2 Watt Ausgangsleistung in der Hosentasche. Sie haben einen Computer und chatten im Internet. Sie haben kein Kommunikationsdefizit. Was ihnen fehlt ist die technische Seite und die Förderung der Kreativität, selber etwas zu gestalten, aufzubauen. Dies kann man nicht kaufen. Es muss selber angegangen werden. Die Schulen decken die kreative Seite nur unzureichend ab. Die Lust am Basteln, etwas aufzubauen ist, unverändert zu früher, ungebrochen. Dies ist unser Zugang zu den Jugendlichen.
Basteln: Was hat das mit Amateurfunk zu tun?
Dieser Vorwurf zeigt ein grundsätzliches Missverständnis. Das Verstehen der technischen Zusammenhänge ist für den Amateurfunker essentiell. Funken und Technik sind eine Einheit. Mit der Amateurfunklizenz erwerben wir die Befähigung und die Berechtigung Funkgeräte mit einer Sendeleistung von bis zu 750 Watt selber zu bauen und in Betrieb zu nehmen, ohne sie vorher von einem TÜV abnehmen zu lassen. Früher musste man zur Prüfung ein Funkgerät bauen. Technischer Sachverstand fällt nicht vom Himmel. Lehrlinge brauchen 3 – 4 Jahre bis sie ihre Gesellenprüfung ablegen können. Bei der Lehrlingsausbildung hat die praktische Ausbildung einen hohen Stellenwert. Feilen kann nun mal nicht am Schreibtisch erlernt werden.Basteln ist der altersgemäße, spielerische Erwerb von technischen Fähigkeiten, Fähigkeiten, die zum Amateurfunk führen können. Ob die Kinder und Jugendliche später die Amateurfunklizenz machen, liegt im Wesentlichen an uns. Wir müssen das OV- Leben interessant und attraktiv auch für die noch Nichtfunker gestalten.
Wie soll die Jugendarbeit gestaltet werden?
Nachhaltig! Es ist ganz nett, wenn einmal im Jahr eine Bastelaktion durchgeführt wird. Besser einmal als nie. Interessant wird es für die Jugendlichen, wenn sie regelmäßig kommen können. Viele Bastelgruppen treffen sich 1 bis 2 x im Monat. Bei uns hat sich ein Bastelrhythmus von 2 Wochen mit 2 Stunden Bastelzeit bewährt. Anfangswerden die Projekte an einem Basteltag fertig. Später werden die Projekte größer und erst nach 2 – 4 Basteltagen fertig. Wird alle 4 Wochen gebastelt, so werden größere Projekte erst nach langer Zeit fertig, zumal die Bastelkinder manchmal fehlen. Das Risiko steigt, dass dann die Jugendlichen die Lust verlieren. Mit der Jugendarbeit machen wir eine gründliche, nachhaltige, aufbauende Elektronik- und Funkausbildung in 4 Stufen. Das alleinige Ziel unserer Bemühungen ist die Lizenzprüfung und die Ausbildung eines aktiven, technisch orientierten Funkamateurs.
Stufe 1: Elektronikbasteln
Kinder ab ca. 10 Jahre beginnen mit dem Grundkurs im Bastelclub. Ziel ist das spielerische, nicht schulische Erlernen der elektronischen Grundlagen. Anfangs werden einfache Schaltungen in Reißnageltechnik aufgebaut wie z.B. ein Wechselblinker, eine Morsetaste, eine Sirene, eine Alarmanlage oder ein Empfänger. Die Kinder lernen spielerisch die elektronischen Bauteile kennen, erlernen den Umgang mit dem Multimeter und bekommen Übung im Löten. Später werden die Projekte komplexer. Wir bauen dann z.B. eine Lichttelefonanlage und einen Kurzwellen-empfänger. Nebenbei erfahren die Kids etwas über den Amateurfunk, lauschen an der Clubstation, dürfen mit dem Ausbildungsrufzeichen funken, machen Foxoring und nehmen am Kids- Day teil. Später folgen Projekte in Platinentechnik. Auch der Aufbau kleiner Schaltungen mit SMD Bauteilen ( Größe 1206 ) ist möglich.
Stufe 2 a: Mikrocontroller und Roboter
Im 2. oder 3. Jahr geht es um Mikrocontroller. Wir haben uns frühzeitig mit Mikrocontroller beschäftigt und uns für das Freewaresystem Arduino entschieden. Es wird in C programmiert. Es gibt ein großes Hardwareangebot von einfachen bis zu sehr leistungsfähigen Rechnern. Sehr gut ist, dass die Eagledateien frei herunterladbar sind. So können Platinen selber geätzt werden. Die Software ist kostenlos und hat keine Codebegrenzung. Die Fangemeinde ist riesengroß.
Anfangs haben wir mit den Jugendlichen einen „normalen“ Mikrocontrollerkurs durchgeführt. Eingabe-Ausgaberoutinen, LEDs blinken lassen und LCD anschließen. Alles ganz nett. Macht aber den Jugendlichen nicht so großen Spaß. Dies war der Grund unseren Arduinoroboter „Albtraum“ zu entwickeln. Der Roboter ist bei uns im OV der Renner. Variationen des Roboters wurden in P07 und P31 aufgebaut.
Die Jugendlichen bauen den Roboter komplett auf. Zuerst werden die Arduionobasisplatine und die Motoransteuerplatine aufgebaut. Es können jetzt erste Programmiererfahrungen erworben werden. Dann wird die Mechanik aufgebaut. Die Platten müssen gebohrt, die Räder mit einem Lochbohrer ausgesägt und die Servomotoren umgebaut werden. Es werden beim Aufbau somit auch mechanische Fähigkeiten trainiert und der Umgang mit Werkzeugen erlernt.
In der Grundausstattung fährt der Roboter auf einer Linie und erkennt Hindernisse. Je nach Software kann auch ein Labyrinth erkundet werden. Im weiteren Ausbau kann der Roboter über Funk oder über eine Infrarot-Fernsehfernsteuerung gesteuert werden. Mit einem Ultraschallsensor kann das Gelände vor dem Roboter abgescannt werden und somit kontaktlos ein Labyrinth durchfahren werden.
Wir haben eine Fortgeschrittenengruppe im Alter von 17 bis 23 Jahren mit einer Gruppe von Elektroniklehrlingen. Die Hälfte der Gruppe hat bereits die E-Lizenz. In Kleingruppenarbeit werden Elektronikprojekte bearbeitet. Eine Gruppe entwickelt den Roboter weiter. Sie hat die Fernsteuerung des Roboters und den Einbau des Ultraschallsensors entwickelt. Eine weitere Gruppe hat die Software für einen Netzwerktester bis 40 MHz auf Arduinobasis entwickelt. Die Hardware wurde von den Erwachsenen gebaut. Der NWT ist ein tragbares Gerät mit Anzeige auf einem 192x64 Pixel Grafikanzeige und kann Baugruppen bis 40 MHz durchmessen. Die Leistung kann bis 500 MHz und zwischen + 15dBm und – 60 dBm gemessen werden. Später soll mit einer Zusatzbaugruppe noch das SWR von Antennen gemessen werden. Eine weitere Gruppe beschäftigt sich mit ITX- Rechner als Zentralrechner für einen großen Roboter. Auch hier wird der Arduino integriert. Er steuert die Hardware. Weiter sind wir in den Startlöchern zum Aufbau eines QRP Transceivers und eines „einfachen“ Empfängers mit DDS und Arduinosteuerung.
Stufe 3. Ausbildung zum Funkamateur
Diese Stufe ist nicht als zeitlich abgegrenzte Stufe aufzufassen. Die Ausbildung zum Funkamateur sollte von Anfang an laufen, je nach Interesse der Jugendlichen.Die Jugendlichen kommen wegen der Technik und der Elektronik zu uns. Ein primäres Interesse an Amateurfunk ist sehr selten. Alle Jugendliche sind heute „Funker“. Sie haben ein Funkgerät mit 2 Watt Ausgangsleistung in der Hosentasche. Sie haben einen Computer und chatten im Internet. Sie haben kein Kommunikationsdefizit. Es ist unsere Aufgabe über die Technik den Weg zum und die Lust am Amateurfunk bei den Jugendlichen zu wecken. Notwendig ist im Klub ein Ausbildungsrufzeichen, damit die Jugendlichen frühzeitig Funkerfahrungen machen können. Organisation von Foxoringveranstalten, Fielddays, Teilnahme am Kidsday. Besuch der Hamradio. Übernachten im Hamcamp. Dies war besonders für unsere Jugendlichen von P34 wichtig. Jeder OV wird hier seine eigene Strategie entwickeln.Ist das Interesse am Amateurfunk geweckt, muss ein Lizenzkurs durchgeführt werden. Leider gibt es keine K-Lizenz. Deswegen E-Lizenz. Der Lizenzkurs muss im OV durchgeführt werden, auch wenn sich nur wenige Teilnehmer melden. Der Lizenzkurs im OV stärkt die Bindung der Jugendlichen an den OV. Heute kann jeder Funkamateur einen Lizenzkurs durchführen. Auf der Webseite des DARC gibt es unter www.darc.de/referate/ajw/ausbildung sehr umfangreiche Ausbildungsunterlagen kostenlos zum Herunterladen. Es müssen keine eignen Unterlagen mehr entwickelt werden. Auf der AJW-Homepage bei Annette Coenen, DL6SAK, findet jeder die passenden Unterlagen in unterschiedlicher Form.
Stufe 4: Der aktive OV
Wenn der Ortsverband nach 2 – 4 Jahren diese Stufe erreicht hat, der erste Lizenzkurs erfolgreich abgeschlossen wurde, hat der OV sich komplett verändert. Es wurde eine technische Infrastruktur geschaffen, die von anderen Gruppen im Ortsverband genutzt werden können. In mehreren OVs haben sich „Old Man-Bastelgruppen“ gebildet. Es wurde eine Betreuermannschaft aufgebaut, wahrscheinlich überwiegend aus Rentnern. Der Kontakt zwischen Jung und Alt wurde aufgebaut und gestärkt.
Es ist jetzt Zeit für Fielddays, oder Teilnahme an Contesten. Ausflüge und Grilltage verstärken die soziale Bindung. Das Basteln geht nach der Lizenz weiter. Es steht der Bau von Amaterfunkhardware wie Antennen, Matchbox, SWR-Meter oder gar der Aufbau eines TRX auf dem Plan.
Nach zwei, spätestens drei Jahren muss immer wieder mit einer Anfängerbastelgruppe begonnen werden. Beim zweiten Mal ist es bereits einfacher. Es gibt Helfer und eine Menge erprobter Bauprojekte.
Was haben wir erreicht:
Der Distrik P hat zurzeit 57 Ortsverbände mit 3145 Mitgliedern. 10 Ortsverbände machen seit Jahren eine regelmäßige, nachhaltige Jugendarbeit. Es sind dies P07, P12, P19, P30, P31, P34, P37, P47, P42 zusammen mit P26 und P 56. Die Anzahl der Jugendlichen bis 18 Jahren stieg auf 144. Dies sind 4,52 %, und somit über dreimal soviel wie im DARC Durchschnitt ( 1.40 % ).
Was haben wir noch erreicht? Wir haben die Senioren aktiviert. Die Jugendarbeit wird überwiegend von den Senioren geleistet. In manchen OVs helfen OMs, die man sonst im Ortsverband nicht sieht. Der Zusammenhalt zwischen Alt und Jung, sowie zwischen Jung und Alt wurde gestärkt. In manchen Ortsverbänden wurden Seniorenbastelgruppen gebildet. Bei P34 ist es die Old man Bastelgruppe „Die Einsteins“. P30 hat ebenfalls eine Seniorengruppe. Die Ortsverbände werden auf den Kopf gestellt. Am OV-Abend geht es nicht mehr darum was für tolle Aktionen früher unternommen wurden, oder welche Krankheiten die einzelnen OMs haben, sondern es wird diskutiert was als nächstes getan werden soll. Mit anderen Worten der OV ist aktiv und attraktiv.
Was muss noch getan werden?
Die noch 10 jugendaktiven Ortsverbände sind in einem sehr unterschiedlichen Entwicklungsstand. Wir von P34 sind der erste Ortsverband, der das ganze Ausbildungskonzept bis und nach der Lizenzprüfung erprobt hat. Die anderen Ortsverbände sind auf dem gleichen Weg. Die ersten OVs werden in diesem Jahr noch Lizenzkurse anbieten. Die Zahl der jugendaktiven Ortsverbände muss in den nächsten Jahren massiv erhöht werden. Der derzeitige Stand von 17 % jugendaktiven Ortsverbänden ist zu gering, um den Mitgliederverlust in eine positive Mitgliederentwicklung zu drehen. Bisher haben wir erreicht, dass der Mitgliederschwund im Distrikt P erheblich verringert werden konnte. Der Distrikt P unterstützt seine Ortsverbände materiell und ideell beim Aufbau und der Weiterentwicklung von Jugendgruppen. Auch in diesem Jahre werden deswegen zwei JAW Treffen durchgeführt. Das nächste JAW Treffen findet am 10.5.2014 in Albstadt statt.
Warum Jugendarbeit?
Der DARC konnte bis 1980 einen fulminanten Mitgliederzuwachs verzeichnen. Von 1980 bis 1990 kamen nur noch wenig neue Mitglieder zum DARC. Die deutsche Wiedervereinigung brachte noch einmal einen Mitgliederschub. Seit 1994 fällt die Mitgliederzahl des DARC kontinuierlich. Auffällig ist weiter, dass es bis 1980 mehr DARC-Mitglieder als Amateurfunklizenzen gab. Aktuell machen jedoch 30 000 Funkamateure Funkbetrieb ohne Mitglied im DARC zu sein. Zeigen diese 30 000 Funkamateure, dass der DARC zu wenig attraktiv ist?
Peter, DB6ZH, hat die derzeitige Mitgliederentwicklung hochgerechnet und festgestellt, dass es 2065 keine Funkamateure mehr gibt, falls wir nichts tun.
Der DARC hat vor vielen Jahren eine Arbeitsgruppe „Mitgliederpflege – und Mitgliedergewinnung“ eingesetzt, die versucht neue Konzepte zu erarbeiten. Alle Konzepte konnten den Mitgliederschwund nicht stoppen. In den letzten 8 Jahren hat der DARC 10 Tausend Mitglieder verloren. Die Zahl der Jugendlichen unter 27 ging ebenfalls erheblich zurück.
Kann durch die Jugendarbeit diese Entwicklung gestoppt werden?
Ich meine ja. Viele Ortsverbände, die seit Jahren eine attraktive Jugendarbeit machen, wie, C28, X37, A22, und 10 jugendaktiven Ortsverbände vom Distrik P beweisen, dass der Mitgliederschwund gestoppt, ja umgedreht werden kann. Diese Ortsverbände wachsen gegen den Trend. Wir von P34 haben unsere Mitgliederzahl von 25 auf 75 erhöht. Davon sind 25 Jugendliche.
Die JAW Arbeit nach dem Konzept Distrikt P führt zu aktiven Ortsverbänden. Die Zahl der Jugendlichen steigt, die Senioren werden aktiv. Es entstehen wieder Funkaktivitäten. Mit anderen Worten. Die Ortsverbände werden attraktiv. Attraktive Ortsverbände verlieren weniger Mitglieder!
Ich möchte alle OMs und YL aufrufen sich aktiv in der JAW - Arbeit zu engagieren. Machen auch Sie mit! Bauen auch Sie in ihrem OV eine Jugendgruppe auf. Jugendarbeit macht Spass. Jugendarbeit sichert die Zukunft des DARC und die Zukunft des Amateurfunks!
Eine automatische Amateurfunkstelle ist immer etwas besonderes:
Aufgestellt an einem exponierten Standort, ist der Zugang oft nur wenigen Personen gestattet. Diese kümmern sich meist schon seit Jahrzehnten um die Anlage und die Geräte sind mit den Verantwortlichen gealtert.
Schon öfter musste ein Standort abgebaut werden, weil die Sysops ihr Engagement aus Altersgründen aufgeben mussten, sich aber kein Nachfolger für die Aufgabe fand.
Nicht so im Ortsverband Peine, H20. Dort liegen das 70 cm FM Relais DB0HBP und der digitale Knoten DK0MAV seit 15 Jahren in der Hand der Jugend- und Aktivitätsgruppe des OVs.
Schon damals haben die Sysops kleinere Wartungsaufgaben an die Jugendlichen aus dem OV abgegeben. Die Aufgaben wurden mit der Zeit größer und irgendwann wurde die Verantwortung komplett an die älter gewordenen Jugendlichen abgegeben.
Auch heute noch werden notwendige Arbeiten zusammen mit der Jugendgruppe durchgeführt.
Vor 2 Jahren wurde die alte "Laberbox" durch das Linux-basierte SVXlink ersetzt. Die dafür nötige Interfaceplatine mit PTT-Schaltung und DTMF-Auswertung wurde bei den wöchentlichen Treffen der Jugendgruppe gebaut und abgeglichen.
Im letzten Jahr haben die Jugendlichen dann einen 80 m Mobilstrahler für den PACTOR-Einstieg von DK0MAV selbst gewickelt und unter fachkundiger Anleitung eines älteren OMs abgestimmt.
Dieses Jahr stand ein größerer Umbau der Antennenanlage an. Dazu trafen sich zu Ostern 7 OMs aus der Jugend- und Aktivitätsgruppe bei bestem Wetter auf dem Dach des Feuerwehr-Schlauchturms in Peine. Mit vereinten Kräften wurde der Mast umgelegt und die defekte 70 cm Relais-Antenne ersetzt.
Anschließend haben die Jugendlichen ein paar Radome und weitere Benutzerzugänge für HamNet montiert. Es wurden neue Kabel gezogen und die POE-Einspeisung der HamNet-Antennen um zusätzliche Ports erweitert. Teamarbeit, eigenständiges Denken, etwas Improvisation und natürlich Sorgfalt waren an diesem Tag von allen Beteiligten gefordert.
Auch beim Ausrichten der Antennen waren die Jugendlichen aktiv: Der 17 jährige Matthias steht gerne - natürlich gut gesichert - in 36 m Höhe auf der Plattform und übernimmt dort die "fummelige" Feinjustierung der HamNet-Linkstrecken.
Konfigurationsarbeiten an HamNet-Zugängen oder dem Linux-Server sind auch kein Problem für die Jugendlichen. Nur bei älteren Technologien wie z.B. dem 1200 Baud Packet-Radio Modem benötigen sie etwas Hilfe von den älteren OMs.
Auch in Zukunft wird sich die Jugendgruppe um den Betrieb und die Erweiterung dieser automatischen Station kümmern. Die nächsten Bastelprojekte stehen schon in der Warteschlange...
73 de Gerrit, DH8GHH Jugendgruppenleiter
Jugendarbeit
Erweitertes Führungszeugnis
Liebe YLs und OM,
der Gesetzgeber hat zum 01.01.2012 das sog. Bundeskinderschutzgesetz erlassen. Damit wurde geregelt, dass u.a. Ehrenamtliche, die Kinder oder Jugendliche beaufsichtigen, betreuen, erziehen oder ausbilden oder einen vergleichbaren Kontakt haben, ein sog. „erweitertes Führungszeugnis“ vorzulegen haben.
Das Gesetz § 72a SGB VIII sieht vor, dass Vereine selbst entscheiden müssen, wann nach Art, Dauer und Intensität des Kontaktes zwischen der/dem Betreuer/-in und den Schutzbefohlenen die Einsichtnahme in das erweiterte Führungszeugnis notwendig wird.
Kurz zusammengefasst, bitten wir alle, die Jugendliche unter 18 Jahren bei bestimmten DARC Aktivitäten betreuen, um die Vorlage eines erweiterten Führungszeugnisses.
Dies gilt nur für Veranstaltungen, die ein besonderes Risiko für Jugendliche darstellen können, z.B. Übernachtungen, Ausflüge, regelmäßige Jugendgruppen ohne Publikum.
Das Führungszeugnis ist mit einer Bestätigung vom DARC kostenlos.
Und das Führungszeugnis sollte vom OVV eingesehen, dies protokolliert und an eFZ(at)darc.de gemeldet werden.
Zu möglichen Fragen oder offenen Punkten stehen wir gerne zur Verfügung.
Im Voraus vielen Dank für euer Verständnis und eure Unterstützung.
73 und erholsame Osterfeiertage
Annette DL6SAK und Gerrit DH8GHH
Liebe YLs und OM,
der Gesetzgeber hat zum 01.01.2012 das sog. Bundeskinderschutzgesetz erlassen. Damit wurde geregelt, dass u.a. Ehrenamtliche, die Kinder oder Jugendliche beaufsichtigen, betreuen, erziehen oder ausbilden oder einen vergleichbaren Kontakt haben, ein sog. „erweitertes Führungszeugnis“ vorzulegen haben.
Das Gesetz § 72a SGB VIII sieht vor, dass Vereine selbst entscheiden müssen, wann nach Art, Dauer und Intensität des Kontaktes zwischen der/dem Betreuer/-in und den Schutzbefohlenen die Einsichtnahme in das erweiterte Führungszeugnis notwendig wird.
Kurz zusammengefasst, bitten wir alle, die Jugendliche unter 18 Jahren bei bestimmten DARC Aktivitäten betreuen, um die Vorlage eines erweiterten Führungszeugnisses.
Dies gilt nur für Veranstaltungen, die ein besonderes Risiko für Jugendliche darstellen können, z.B. Übernachtungen, Ausflüge, regelmäßige Jugendgruppen ohne Publikum.
Das Führungszeugnis ist mit einer Bestätigung vom DARC kostenlos.
Und das Führungszeugnis sollte vom OVV eingesehen, dies protokolliert und an eFZ(at)darc.de gemeldet werden.
Zu möglichen Fragen oder offenen Punkten stehen wir gerne zur Verfügung.
Im Voraus vielen Dank für euer Verständnis und eure Unterstützung.
73 und erholsame Osterfeiertage
Annette DL6SAK und Gerrit DH8GHH
Gerrit, DH8GHH
Sicherheit bei der Jugendarbeit
Info über Schutzbrillen
Der eine oder andere von euch plant sicherlich schon Lötbastel-Aktionen in Sommerferienprogramm / bei Öffentlichkeitsveranstaltungen oder einfach nur das nächste Bastelprojekt im OV.
Damit kein abgezwicktes Anschlussbeinchen oder gar ein heißer Lötkolben "ins Auge geht" solltet ihr den Jugendlichen beim Löten grundsätzlich Schutzbrillen aufsetzen. In der Industrie ist das schon lange Vorschrift
Die Brillen sind größenverstellbar und auch für (jugendliche) Brillenträger geeignet. Ich nutze die Brillen selber im OV und auch im Keller, wenn ich Platinen ätze.
Ich denke, das Geld sollte man zum Wohle der Teilnehmer investieren.
73 de Gerrit, DH8GHH
Der eine oder andere von euch plant sicherlich schon Lötbastel-Aktionen in Sommerferienprogramm / bei Öffentlichkeitsveranstaltungen oder einfach nur das nächste Bastelprojekt im OV.
Damit kein abgezwicktes Anschlussbeinchen oder gar ein heißer Lötkolben "ins Auge geht" solltet ihr den Jugendlichen beim Löten grundsätzlich Schutzbrillen aufsetzen. In der Industrie ist das schon lange Vorschrift
Die Brillen sind größenverstellbar und auch für (jugendliche) Brillenträger geeignet. Ich nutze die Brillen selber im OV und auch im Keller, wenn ich Platinen ätze.
Ich denke, das Geld sollte man zum Wohle der Teilnehmer investieren.
73 de Gerrit, DH8GHH
Sebastian, DL2DOC
HamCamp
HamCamp begrüßt zwei neue Betreuer im HamCamp-Team
Aufgrund steigender Besucherzahlen und dem Ausbau des Abendangebotes stockt das HamCamp im Jahre 2014 die Zahl der Betreuer um zwei Personen auf.
Für euch neu dabei sind: Jan, DO6JAN und Hendrik, DO9XE des DARC OV M15.
Ihr Einsatz wird insbesondere im Bereich des Bastelstandes abends stattfinden, aber auch bei der HamRallye und der Betreuung tagsüber helfen sie gerne mit.
Wir bedanken uns für die Bereitschaft uns zu helfen und freuen uns auf ein schönes HamCamp 2014.
Aufgrund steigender Besucherzahlen und dem Ausbau des Abendangebotes stockt das HamCamp im Jahre 2014 die Zahl der Betreuer um zwei Personen auf.
Für euch neu dabei sind: Jan, DO6JAN und Hendrik, DO9XE des DARC OV M15.
Ihr Einsatz wird insbesondere im Bereich des Bastelstandes abends stattfinden, aber auch bei der HamRallye und der Betreuung tagsüber helfen sie gerne mit.
Wir bedanken uns für die Bereitschaft uns zu helfen und freuen uns auf ein schönes HamCamp 2014.
Der Distriktsvorsitzende des Distrikts O, Westfalen- Süd, Steffen Freund, DJ2SF, gibt bekannt, dass die Amateurfunk-AG (DL0GEK) der Werner-von-Siemens Gesamtschule in Unna-Königsborn und der DARC Distrikt Westfalen-Süd (O) einen gemeinsamen Jugendfieldday veranstalten.
Termin:14. und 15. Juni 2014 Ort: Werner-von-Siemens Gesamtschule, Döbelner Str. 7,59425 Unna-Königsborn
Geplante Aktivitäten:
Funkbetrieb mit Ausbildungsrufzeichen
Bastel- und Programmieraktionen
Übernachtung (wahlweise im Zelt oder im Schulgebäude)
Foxoring mit Einführungsvortrag APRS-Vorführung (z.B. mit einem Fahrrad o.ä.)
Gesprächsrunden zum Thema Jugendarbeit Vorstellung interessanter Projekte für die Jugendarbeit
Sport- und Spielaktivitäten
Gemütliches (musikalisches) Beisammensein
Für die weitere Planung und Organisation bitten wir euch uns möglichst zum 21. Februar 2014 mitzuteilen, ob ihr Interesse habt als Tagesgäste oder mit einer Übernachtung am Fieldday teilzunehmen.
Die Möglichkeit sich für eine Übernachtung anzumelden folgt später.
Bitte gibt diese Information an interessierte Mitglieder sowie eure Jugendlichen und Jugendgruppen weiter. Auch sie sind herzlich eingeladen.
Weitere Informationen werden wir in Kürze auf unserer Webseite (www.darc.de/o )veröffentlichen.
Der Distriktsvorsitzende des Distrikts O, Westfalen- Süd, Steffen Freund, DJ2SF, gibt bekannt, dass die Amateurfunk-AG (DL0GEK) der Werner-von-Siemens Gesamtschule in Unna-Königsborn und der DARC Distrikt Westfalen-Süd (O) einen gemeinsamen Jugendfieldday veranstalten.
Termin:14. und 15. Juni 2014 Ort: Werner-von-Siemens Gesamtschule, Döbelner Str. 7,59425 Unna-Königsborn
Geplante Aktivitäten:
Funkbetrieb mit Ausbildungsrufzeichen
Bastel- und Programmieraktionen
Übernachtung (wahlweise im Zelt oder im Schulgebäude)
Foxoring mit Einführungsvortrag APRS-Vorführung (z.B. mit einem Fahrrad o.ä.)
Gesprächsrunden zum Thema Jugendarbeit Vorstellung interessanter Projekte für die Jugendarbeit
Sport- und Spielaktivitäten
Gemütliches (musikalisches) Beisammensein
Für die weitere Planung und Organisation bitten wir euch uns möglichst zum 21. Februar 2014 mitzuteilen, ob ihr Interesse habt als Tagesgäste oder mit einer Übernachtung am Fieldday teilzunehmen.
Die Möglichkeit sich für eine Übernachtung anzumelden folgt später.
Bitte gibt diese Information an interessierte Mitglieder sowie eure Jugendlichen und Jugendgruppen weiter. Auch sie sind herzlich eingeladen.
Weitere Informationen werden wir in Kürze auf unserer Webseite (www.darc.de/o )veröffentlichen.
Contestausbilung
Contestseminar für Jugendliche und Contesteinsteiger
Die Rhein Ruhr DX Association (www.rrdxa.de) hat beschlossen ein Contest-Einführungsseminar für Jugendliche und Contesteinsteiger (sowohl mit als auch ohne Lizenz) anzubieten. Dieses wird nun zusammen mit der Contestgruppe Schöppinger Berg e.V. durchgeführt. Am Veranstaltungsort steht die Station von DP7D in der Nähe von Münster, Westfalen zur Verfügung. Als Termin ist der 11. bis zum 13. Juli 2014 geplant. Neben praktischem Contestbetrieb an einer wettbewerbsfähigen Station werden auch theoretische und praktische Einführungen in das Contesting angeboten. Es wird ein Kostenbeitrag von 20 Euro erhoben. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und Zusage erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldung.
Weitere Infos und Anmeldung bei Uwe Könneker, DL8OBF: dl8obf at yahoo.de
Die Rhein Ruhr DX Association (www.rrdxa.de) hat beschlossen ein Contest-Einführungsseminar für Jugendliche und Contesteinsteiger (sowohl mit als auch ohne Lizenz) anzubieten. Dieses wird nun zusammen mit der Contestgruppe Schöppinger Berg e.V. durchgeführt. Am Veranstaltungsort steht die Station von DP7D in der Nähe von Münster, Westfalen zur Verfügung. Als Termin ist der 11. bis zum 13. Juli 2014 geplant. Neben praktischem Contestbetrieb an einer wettbewerbsfähigen Station werden auch theoretische und praktische Einführungen in das Contesting angeboten. Es wird ein Kostenbeitrag von 20 Euro erhoben. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und Zusage erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldung.
Weitere Infos und Anmeldung bei Uwe Könneker, DL8OBF: dl8obf at yahoo.de
Am Dienstag, 08.04.2014, 12.06 Uhr, ging eine telefonische Eilmeldung aus Köln beim OVV des DARC-Ortsverbandes Bad Honnef (G09) ein.
Inhalt: Alle Prüfungsteilnehmer haben ihr persönliches Ziel, den Erhalt der Amateurfunkzulassung der Klasse A bzw. E erreicht.
Absender der Nachricht war Jürgen Spiering (DL7KJS), der es sich nicht hat nehmen lassen, die Prüfungsteilnehmer nach Köln zu fahren sowie vor und nach der Prüfung persönlich zu betreuen. So konnten alle – ohne Stress – an der Prüfung teilnehmen.
Bereits am 23.01.2014 bestand Hans-Jörg Kriebel aus Bonn seine Amateurfunkprüfung der Klasse E und erhielt das Rufzeichen DO5HJK. Am 13.03.2014 nahm er – wiederum in Köln – erfolgreich die Prüfungshürde zur höchsten deutschen Amateurfunkzulassung, der Klasse A, und erhielt das Rufzeichen DL1HJK.
Alle nahmen seit November 2013 an einem Amateurfunk-Lehrgang des DARC-Ortsverbandes Bad Honnef teil.
In diesem vermittelten Dr. Ing. Hans-Eckhardt Krüger (DJ8EI), Wolfgang Oetz (DB7KC), Engelbert Buhren (DO3EBB) und Dirk Schulz-Wachler (DO7DSW) das erforderliche Prüfungswissen.
Neben der Nutzung der bewährten Bücher von Eckard Moltrecht (DJ4UF) kam in der Vorbereitung ein komplett bei G09 erstellter und auf Powerpoint basierender Lehrgang mit über -40- Lektionen in über-1000- Charts in den drei Prüfungsteilen (Technische -, Betriebliche Kenntnisse und Kenntnisse von Vorschriften) zur Anwendung. Daneben half das Programm Ham Radio Trainer von Oliver Saal.
Seit 2011 bereitete das Bad Honnefer Ausbildungszentrum für den Amateurfunk -14- Personen erfolgreich auf die Amateurfunkprüfung bei der Bundesnetzagentur vor.
„Eine Quote, die sich sehen lassen kann und auf die wir sehr stolz sind“, so Stefan Scharfenstein, DJ5KX, Vorsitzender der Bad Honnefer Funkamateure, nach Rückkehr seiner neuen Funkamateure aus Köln, und weiter, „Ich gratuliere nicht nur allen neuen Funkfreunden, sondern ich danke auch den Ausbildern für Ihr Engagement über die vielen Wochen und Monaten hinweg. Dies ist heute nicht mehr selbstverständlich! Für das Winterhalbjahr 2014/2015 planen wir übrigens bereits den nächsten Amateurfunk-Lehrgang.“ ...
Am Dienstag, 08.04.2014, 12.06 Uhr, ging eine telefonische Eilmeldung aus Köln beim OVV des DARC-Ortsverbandes Bad Honnef (G09) ein.
Inhalt: Alle Prüfungsteilnehmer haben ihr persönliches Ziel, den Erhalt der Amateurfunkzulassung der Klasse A bzw. E erreicht.
Absender der Nachricht war Jürgen Spiering (DL7KJS), der es sich nicht hat nehmen lassen, die Prüfungsteilnehmer nach Köln zu fahren sowie vor und nach der Prüfung persönlich zu betreuen. So konnten alle – ohne Stress – an der Prüfung teilnehmen.
Bereits am 23.01.2014 bestand Hans-Jörg Kriebel aus Bonn seine Amateurfunkprüfung der Klasse E und erhielt das Rufzeichen DO5HJK. Am 13.03.2014 nahm er – wiederum in Köln – erfolgreich die Prüfungshürde zur höchsten deutschen Amateurfunkzulassung, der Klasse A, und erhielt das Rufzeichen DL1HJK.
Alle nahmen seit November 2013 an einem Amateurfunk-Lehrgang des DARC-Ortsverbandes Bad Honnef teil.
In diesem vermittelten Dr. Ing. Hans-Eckhardt Krüger (DJ8EI), Wolfgang Oetz (DB7KC), Engelbert Buhren (DO3EBB) und Dirk Schulz-Wachler (DO7DSW) das erforderliche Prüfungswissen.
Neben der Nutzung der bewährten Bücher von Eckard Moltrecht (DJ4UF) kam in der Vorbereitung ein komplett bei G09 erstellter und auf Powerpoint basierender Lehrgang mit über -40- Lektionen in über-1000- Charts in den drei Prüfungsteilen (Technische -, Betriebliche Kenntnisse und Kenntnisse von Vorschriften) zur Anwendung. Daneben half das Programm Ham Radio Trainer von Oliver Saal.
Seit 2011 bereitete das Bad Honnefer Ausbildungszentrum für den Amateurfunk -14- Personen erfolgreich auf die Amateurfunkprüfung bei der Bundesnetzagentur vor.
„Eine Quote, die sich sehen lassen kann und auf die wir sehr stolz sind“, so Stefan Scharfenstein, DJ5KX, Vorsitzender der Bad Honnefer Funkamateure, nach Rückkehr seiner neuen Funkamateure aus Köln, und weiter, „Ich gratuliere nicht nur allen neuen Funkfreunden, sondern ich danke auch den Ausbildern für Ihr Engagement über die vielen Wochen und Monaten hinweg. Dies ist heute nicht mehr selbstverständlich! Für das Winterhalbjahr 2014/2015 planen wir übrigens bereits den nächsten Amateurfunk-Lehrgang.“
Erste Lektionen für Klasse E auf YouTube
Wir begrüßen in der Runde der AJW-Referenten in den Distrikten im Distrikt Q Albert Luxenburger, DH2VM, als neuen Referenten für Jugend, Ausbildung und Weiterbildung.
Als OVV vom Ortsverband Saarlouis Q09 leitet er seit vielen Jahren Lizenzkurse und stellt zur Zeit den Lehrgang der Klasse E in einzelnen Beiträgen auf YouTube.
Unter unserem Link Kurse auf YouTube sind die ersten Lektionen zu finden. Lieber Albert, weiter so!
73 de Annette, DL6SAK
Wir begrüßen in der Runde der AJW-Referenten in den Distrikten im Distrikt Q Albert Luxenburger, DH2VM, als neuen Referenten für Jugend, Ausbildung und Weiterbildung.
Als OVV vom Ortsverband Saarlouis Q09 leitet er seit vielen Jahren Lizenzkurse und stellt zur Zeit den Lehrgang der Klasse E in einzelnen Beiträgen auf YouTube.
Unter unserem Link Kurse auf YouTube sind die ersten Lektionen zu finden. Lieber Albert, weiter so!
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