Den DARC Ortsverbänden fehlt der Nachwuchs. Das ist inzwischen hinlänglich bekannt. Doch woran liegt das? Sicher nicht am Engagement der Aktiven, die ihre Begeisterung bei jeder sich bietenden Gelegenheit offen zeigen. Zum Beispiel bei den beliebten Ferienaktionen. Aber warum bleiben das oft nur kleine Strohfeuer ohne Folgen?
In diesen Ortsverbänden wird jedenfalls mehr getan als in jenen, wo bereits alle Mitglieder die goldenen Ehrennadel für 25 Jahre Mitgliedschaft im DARC haben. Denn dort kümmert „man“ sich ganz offensichtlich schon lange nicht mehr um den Nachwuchs, sondern wartet eher entspannt auf die Auflösung des Ortsverbandes.
Umgekehrt gefragt: Was machen die Ortsverbände richtig, in denen es eine funktionierende Jugendarbeit gibt? Auch dort haben die Kids Internet zu Hause und ihr iPhone in der Hosentasche. Daran kann es also nicht liegen.
Der OV Vaterstetten DOK C01 war nach seiner Gründung vor rund 30 Jahren bekannt für seine große Jugendgruppe und wurde darum beneidet. Doch diese Jugendlichen wurden älter, nahmen eine Berufsausbildung auf oder studierten, ohne dass für neuen Nachwuchs gesorgt wurde. Aus war’s – bis vor 7 Jahren. Denn da startete die Arbeit mit Jugendlichen völlig neu. From scratch, wie man so sagt, also wieder bei Null.
Im Frühjahr 2012 präsentierte der OV C01 seine „neue“ Jugendarbeit auf der Amateurfunktagung in München und löste damit im OV eine lebhafte Diskussion darüber aus, weshalb uns die Jugendlichen die Bude einrennen. Was hatten wir bei unserem Neustart instinktiv richtig gemacht? War es richtig, den Fokus nicht auf Amateurfunk und Kommunikation, sondern auf Spaß an der Technik zu legen? Was hätten wir noch besser oder effektiver machen können? Mit welchen falschen (!) Entscheidungen haben wir uns das Leben womöglich unnötig schwer gemacht? Und wo war uns das Glück einfach nur immer wieder hold?
Ein halbes Jahr später trafen sich die Jugendreferenten des Distriktes C bei uns in Vaterstetten und wir machten einen ersten Versuch, unser Vorgehen systematisch und für andere nachvollziehbar zu beschreiben. Wir stellten dabei fest, dass bei sorgfältiger Planung kaum etwas schief gehen kann. Aber nur, wenn man alles in der richtigen Reihenfolge angeht und keine wichtigen Schritte überspringt. Denn sonst sind die Rückschläge – und die gab es bei uns auch – schon vorprogrammiert.
Im Vortrag sollen alle uns inzwischen geläufigen Einflüsse aufgezeigt werden. Mit welchem Alter fängt man an? Wie hält man die Kids bei der Stange? Und was passiert in der Pubertätsphase? Wie viele Helfer braucht man aus dem OV? Wie viel Zeit muss investiert und was muss an Geld aufgebracht werden?
Die Vortragsbesucher erhalten einen genauen Aktionsplan, mit dessen Hilfe sie ihre eigene Jugendarbeit aufziehen können. Erfolg: garantiert! „Macht es wie wir, nur anders“. Das war der Rat, den wir in der Aufbauphase vom OV C28 bekamen. Und mit diesem Ratschlag, allerdings untermauert mit Daten, Fakten und Hinweisen möchten wir den Besuchern des HAM RADIO Vortrages den Einstieg in die eigene Jugendarbeit ermöglichen. Und wir werden zeigen, dass erfolgreiche Jugendarbeit nicht an ein eigenes OV-Heim gebunden ist. Denn das ist eine der häufigsten Entschuldigungen, warum gleich gar nichts gemacht wird. Ausreden gibt es danach keine mehr!
Hartwig Harm DH2MIC, Ausbildungsreferent C01...
Jugendarbeit bei C01 – erfolgreich, weil anders
Den DARC Ortsverbänden fehlt der Nachwuchs. Das ist inzwischen hinlänglich bekannt. Doch woran liegt das? Sicher nicht am Engagement der Aktiven, die ihre Begeisterung bei jeder sich bietenden Gelegenheit offen zeigen. Zum Beispiel bei den beliebten Ferienaktionen. Aber warum bleiben das oft nur kleine Strohfeuer ohne Folgen?
In diesen Ortsverbänden wird jedenfalls mehr getan als in jenen, wo bereits alle Mitglieder die goldenen Ehrennadel für 25 Jahre Mitgliedschaft im DARC haben. Denn dort kümmert „man“ sich ganz offensichtlich schon lange nicht mehr um den Nachwuchs, sondern wartet eher entspannt auf die Auflösung des Ortsverbandes.
Umgekehrt gefragt: Was machen die Ortsverbände richtig, in denen es eine funktionierende Jugendarbeit gibt? Auch dort haben die Kids Internet zu Hause und ihr iPhone in der Hosentasche. Daran kann es also nicht liegen.
Der OV Vaterstetten DOK C01 war nach seiner Gründung vor rund 30 Jahren bekannt für seine große Jugendgruppe und wurde darum beneidet. Doch diese Jugendlichen wurden älter, nahmen eine Berufsausbildung auf oder studierten, ohne dass für neuen Nachwuchs gesorgt wurde. Aus war’s – bis vor 7 Jahren. Denn da startete die Arbeit mit Jugendlichen völlig neu. From scratch, wie man so sagt, also wieder bei Null.
Im Frühjahr 2012 präsentierte der OV C01 seine „neue“ Jugendarbeit auf der Amateurfunktagung in München und löste damit im OV eine lebhafte Diskussion darüber aus, weshalb uns die Jugendlichen die Bude einrennen. Was hatten wir bei unserem Neustart instinktiv richtig gemacht? War es richtig, den Fokus nicht auf Amateurfunk und Kommunikation, sondern auf Spaß an der Technik zu legen? Was hätten wir noch besser oder effektiver machen können? Mit welchen falschen (!) Entscheidungen haben wir uns das Leben womöglich unnötig schwer gemacht? Und wo war uns das Glück einfach nur immer wieder hold?
Ein halbes Jahr später trafen sich die Jugendreferenten des Distriktes C bei uns in Vaterstetten und wir machten einen ersten Versuch, unser Vorgehen systematisch und für andere nachvollziehbar zu beschreiben. Wir stellten dabei fest, dass bei sorgfältiger Planung kaum etwas schief gehen kann. Aber nur, wenn man alles in der richtigen Reihenfolge angeht und keine wichtigen Schritte überspringt. Denn sonst sind die Rückschläge – und die gab es bei uns auch – schon vorprogrammiert.
Im Vortrag sollen alle uns inzwischen geläufigen Einflüsse aufgezeigt werden. Mit welchem Alter fängt man an? Wie hält man die Kids bei der Stange? Und was passiert in der Pubertätsphase? Wie viele Helfer braucht man aus dem OV? Wie viel Zeit muss investiert und was muss an Geld aufgebracht werden?
Die Vortragsbesucher erhalten einen genauen Aktionsplan, mit dessen Hilfe sie ihre eigene Jugendarbeit aufziehen können. Erfolg: garantiert! „Macht es wie wir, nur anders“. Das war der Rat, den wir in der Aufbauphase vom OV C28 bekamen. Und mit diesem Ratschlag, allerdings untermauert mit Daten, Fakten und Hinweisen möchten wir den Besuchern des HAM RADIO Vortrages den Einstieg in die eigene Jugendarbeit ermöglichen. Und wir werden zeigen, dass erfolgreiche Jugendarbeit nicht an ein eigenes OV-Heim gebunden ist. Denn das ist eine der häufigsten Entschuldigungen, warum gleich gar nichts gemacht wird. Ausreden gibt es danach keine mehr!
Hartwig Harm DH2MIC, Ausbildungsreferent C01
Erfolgreicher Lehrgangsabschluss im OV Peine, H20
Der seit September laufende Amateurfunklehrgang des OV Peine H20 ist am 26.03.2013 erfolgreich abgeschlossen worden. Nachdem ein Teilnehmer wegen Osterurlaub bereits am 16.03. angetreten war, ging es für die restlichen 4 Prüflinge am Dienstag zur Bundesnetzagentur nach Hannover.
Alle 5 Teilnehmer, die den Kurs bis zum Ende durchgehalten haben, bestanden die Klasse E Prüfung im ersten Anlauf. Diesen Erfolg haben wir am Mittwoch mit einem Grillabend an der Clubstation gefeiert.
Jedes neulizenzierte Jugendgruppenmitglied bekommt nun ein Funkgerät aus dem Nachlass eines verstorbenen OMs. Dessen letzter Wille war es, dass seine Geräte für Jugend und Ausbildung weiterverwendet werden.
Ein paar Prüflinge haben schon angekündigt, zur Prüfung bei der Interradio auf Klasse A aufstocken zu wollen.
An dieser Stelle auch vielen Dank an Eckart Moltrecht für seine Literatur, die wir im Lehrgang verwendet haben.
Der nächste Lehrgang startet - bei genügend Nachfrage - wieder im Herbst 2013.
73 de Gerrit, DH8GHH Jugendgruppenleiter DARC OV Peine, H20
Der seit September laufende Amateurfunklehrgang des OV Peine H20 ist am 26.03.2013 erfolgreich abgeschlossen worden. Nachdem ein Teilnehmer wegen Osterurlaub bereits am 16.03. angetreten war, ging es für die restlichen 4 Prüflinge am Dienstag zur Bundesnetzagentur nach Hannover.
Alle 5 Teilnehmer, die den Kurs bis zum Ende durchgehalten haben, bestanden die Klasse E Prüfung im ersten Anlauf. Diesen Erfolg haben wir am Mittwoch mit einem Grillabend an der Clubstation gefeiert.
Jedes neulizenzierte Jugendgruppenmitglied bekommt nun ein Funkgerät aus dem Nachlass eines verstorbenen OMs. Dessen letzter Wille war es, dass seine Geräte für Jugend und Ausbildung weiterverwendet werden.
Ein paar Prüflinge haben schon angekündigt, zur Prüfung bei der Interradio auf Klasse A aufstocken zu wollen.
An dieser Stelle auch vielen Dank an Eckart Moltrecht für seine Literatur, die wir im Lehrgang verwendet haben.
Der nächste Lehrgang startet - bei genügend Nachfrage - wieder im Herbst 2013.
73 de Gerrit, DH8GHH Jugendgruppenleiter DARC OV Peine, H20
Amateurfunkkurs des Ortsverbandes Herzogenrath erneut erfolgreich
Am 14. März traten vier Prüflinge bei der Bundesnetzagentur in Köln zur Prüfung für die Klasse E (Einsteigerklasse) an. Nach rund zwei Stunden war alles vorbei, und die Amateurfunkgemeinde konnte neue Lizenzinhaber begrüßen.
Seit dem 20. September letzten Jahres büffelten sie: jeden Donnerstag Abend für 1½ Stunden im Gymnasium Herzogenrath. Denn dort fand in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule des Nordkreises der Einsteigerkurs zur Erlangung der begehrten E-Lizenz statt.
Und während die "normalen" Schüler des Gymnasiums Ferien hatten, stand für die Kursteilnehmer zu Hause Lernen auf dem Programm, war doch von Anfang an klar: geschenkt bekommt man bei der Prüfung nichts, das Wissen will hart erarbeitet sein. Besonders, wenn wie auch bei den letzten Kursen die Teilnehmer aus völlig unterschiedlichen Alters- und Berufsgruppen stammen.
Unter der fachkundigen Leitung von Ausbildern des Ortsverbandes Herzogenrath des DARC (Deutscher Amateur-Radio-Club) galt es, innerhalb eines halben Jahres den gesamten Stoff von der Technik über die Betriebstechnik bis hin zur Gesetzeskunde zu erlernen. Vieles lässt sich erklären, doch es bleiben auch noch jede Menge Fragen, wo nur eines hilft: auswendig lernen.
Das Ziel klar vor Augen ging es gemeinsam zur Prüfung bei der Bundesnetzagentur in Köln. Dort ist der Ortsverband aus Herzogenrath bestens bekannt, konnten doch hier in den vergangenen Jahren eine Vielzahl Amateurfunkbegeisterter durch die Ausbildung erfolgreich auf die Prüfung vorbereitet werden.
Nach rund zwei Stunden war es geschafft, drei der vier bekamen vom Prüfungsleiter die Mitteilung: Bestanden. Und zwar mit Bestnoten. Lediglich einem der Prüflinge wurde ein Angebot gemacht, das er nicht ablehnen konnte: Im nächsten Monat einen zweiten Anlauf zu starten. Für die anderen drei war nur noch eines zu klären: Welches Rufzeichen soll es sein? Am diesem Tag sicherlich die leichteste Frage, und so kann man nun Iris (DO3IV), Arthur (DO2ART) und Frank (DO1DY) auf den Wellen treffen, die (zumindest für die Funkamateure) die Welt bedeuten.
Für diejenigen, die einmal in den Amateurfunk hineinschnuppern möchten, bietet sich am Wochenende vom 3.-5. Mai 2013 Gelegenheit. Wie auch in den Vorjahren werden die Herzogenrather Funkamateure an der Berensberger Kirche anzutreffen sein, wo sie auf freiem Feld ihre Anlagen aufbauen werden, um am VHF/UHF-Contest teilzunehmen. Interessierte sind dabei herzlich willkommen.
Funken für Kids im Museum fand am 17.3.2013 zum sechsten mal statt. Sinn und Zweck der Veranstaltung ist Nachwuchsgewinnung und Öffentlichsarbeit. Mitmachen können alle Amateurfunkstellen in Museen oder welche die dort für diesen Zweck errichtet wurden. Dieses Jahr beteiligten sich an der Aktion die Museen: - Der Funkerberg in Königs Wusterhausen - Die Archenhold-Sternwarte - Das Heimatmuseum in Berlin Reinickendorf - Das Gartenzwergmuseum in Gräfenroda - Das Besucherbergwerkes "Schwarze Crux" - Und das Rundfunkmuseum der Stadt Fürth.
Für Groß und Klein gab es die Möglichkeit, Funkbetrieb auf UKW und KW auszuprobieren. Von unserer Bastelecke machten wir eine Amateurfunk Fernseh Übertragung. In unserer Bastelecke konnte unsere Gäste einen Bauteiletester auf Reißnagelbasis bauen. Die funktionsfähige Schaltung konnten unsere kleinen Gäste dann mit nach Hause nehmen. Alles im allem war es eine sehr gute Aktion. Vielen Dank an alle Helfer: Ralf DL1RLG und Werner DG9NFD.
Der Museumsleitung - Frau Dr. Karin Falkenberg und Herrn Gerd Walther - danken wir besonders für die freundliche Unterstützung unserer Aktion. Weitere Infos zum Rundfunkmuseum: http://www.rundfunkmuseum.fuerth.de Funken für Kids im Museum 7 findet 2014 voraussichtlich am 16 März statt. Weitere Infos und Bilder finden Sie unter www.dl3nbw.de. Michael Walter DL3NBW Jugend-Technik-Akademie Fürth
Funken für Kids im Museum 6
Funken für Kids im Museum fand am 17.3.2013 zum sechsten mal statt. Sinn und Zweck der Veranstaltung ist Nachwuchsgewinnung und Öffentlichsarbeit. Mitmachen können alle Amateurfunkstellen in Museen oder welche die dort für diesen Zweck errichtet wurden. Dieses Jahr beteiligten sich an der Aktion die Museen: - Der Funkerberg in Königs Wusterhausen - Die Archenhold-Sternwarte - Das Heimatmuseum in Berlin Reinickendorf - Das Gartenzwergmuseum in Gräfenroda - Das Besucherbergwerkes "Schwarze Crux" - Und das Rundfunkmuseum der Stadt Fürth.
Für Groß und Klein gab es die Möglichkeit, Funkbetrieb auf UKW und KW auszuprobieren. Von unserer Bastelecke machten wir eine Amateurfunk Fernseh Übertragung. In unserer Bastelecke konnte unsere Gäste einen Bauteiletester auf Reißnagelbasis bauen. Die funktionsfähige Schaltung konnten unsere kleinen Gäste dann mit nach Hause nehmen. Alles im allem war es eine sehr gute Aktion. Vielen Dank an alle Helfer: Ralf DL1RLG und Werner DG9NFD.
Der Museumsleitung - Frau Dr. Karin Falkenberg und Herrn Gerd Walther - danken wir besonders für die freundliche Unterstützung unserer Aktion. Weitere Infos zum Rundfunkmuseum: http://www.rundfunkmuseum.fuerth.de Funken für Kids im Museum 7 findet 2014 voraussichtlich am 16 März statt. Weitere Infos und Bilder finden Sie unter www.dl3nbw.de. Michael Walter DL3NBW Jugend-Technik-Akademie Fürth
Neues Ausbildungskonzept im bewährten OV-Verbund
Schon seit Jahren arbeiten die Ortsverbände F39 (Ober-Ramstadt), F42 (Griesheim) und F66 (Weiterstadt) in der Ausbildung eng zusammen. So auch im vergangenen Jahr. Aufbauend auf den Erfahrungen der Vergangenheit wurde ein Lehrplan entwickelt, der sich inhaltlich sehr stark an den Büchern von OM Moltrecht (DJ4UF) orientierte. Damit hatten wir schon früher gute Erfahrungen gemacht. Neu war die Termingestaltung. Einerseits wollten wir Jugendliche ansprechen, weshalb die späteren Abendstunden ausschieden, andererseits kollidiert ein Kursstart in den frühen Abendstunden mit den Arbeitszeiten vieler Berufstätiger. So entstand schliesslich ein Kompaktkurs, der über 9 Wochenenden von Oktober bis Dezember 2012 jeweils samstags und sonntags von 10:00 Uhr - 12:30 Uhr und 13:30 Uhr -16:00 Uhr den Stoff der Klasse E vermittelte. Die folgende Weihnachtspause diente dem individuellen Aufarbeiten des Stoffes und für Ende Januar 2013 war die Prüfung bei der Bundesnetzagentur geplant.
Anders als zuvor fanden die Lektionen diesmal nicht in einem Hörsaal der benachbarten Hochschulen, sondern im F42-Clubraum statt und für die Ausbildungsfunktermine wurde das F39-Clubgelände auf der „Eiche“ genutzt. So war der Kontakt zur Funktechnik jederzeit gegeben. Auch blieb im Anschluß an die Nachmittagslektionen noch genügend Zeit für individuelle Fragen, Vorführungen, persönliches Kennenlernen, Ausbildungsfunk etc.. Schließlich sollte eine persönliche Ebene zu den Schülern aufgebaut, sie in die Ortsverbände integriert werden. Deshalb hatten wir auch statt einer Kursgebühr die Mitgliedschaft im DARC gefordert und unsere Schüler damit ganz nebenbei unter den Versicherungsschutz für DARC-Mitglieder gestellt.
Unter diesen Voraussetzungen absolvierten dann 8 der zunächst 14 Interessierten die Lektionen. Sechs von ihnen legten schliesslich am 28. Januar die Prüfung bei der Bundesnetzagentur in Eschborn ab. Das Ergebnis: 4 neue Calls, davon eines der Klasse A. Wir gratulieren!
Uwe Schindler, DL5ZBI,...
Schon seit Jahren arbeiten die Ortsverbände F39 (Ober-Ramstadt), F42 (Griesheim) und F66 (Weiterstadt) in der Ausbildung eng zusammen. So auch im vergangenen Jahr. Aufbauend auf den Erfahrungen der Vergangenheit wurde ein Lehrplan entwickelt, der sich inhaltlich sehr stark an den Büchern von OM Moltrecht (DJ4UF) orientierte. Damit hatten wir schon früher gute Erfahrungen gemacht. Neu war die Termingestaltung. Einerseits wollten wir Jugendliche ansprechen, weshalb die späteren Abendstunden ausschieden, andererseits kollidiert ein Kursstart in den frühen Abendstunden mit den Arbeitszeiten vieler Berufstätiger. So entstand schliesslich ein Kompaktkurs, der über 9 Wochenenden von Oktober bis Dezember 2012 jeweils samstags und sonntags von 10:00 Uhr - 12:30 Uhr und 13:30 Uhr -16:00 Uhr den Stoff der Klasse E vermittelte. Die folgende Weihnachtspause diente dem individuellen Aufarbeiten des Stoffes und für Ende Januar 2013 war die Prüfung bei der Bundesnetzagentur geplant.
Anders als zuvor fanden die Lektionen diesmal nicht in einem Hörsaal der benachbarten Hochschulen, sondern im F42-Clubraum statt und für die Ausbildungsfunktermine wurde das F39-Clubgelände auf der „Eiche“ genutzt. So war der Kontakt zur Funktechnik jederzeit gegeben. Auch blieb im Anschluß an die Nachmittagslektionen noch genügend Zeit für individuelle Fragen, Vorführungen, persönliches Kennenlernen, Ausbildungsfunk etc.. Schließlich sollte eine persönliche Ebene zu den Schülern aufgebaut, sie in die Ortsverbände integriert werden. Deshalb hatten wir auch statt einer Kursgebühr die Mitgliedschaft im DARC gefordert und unsere Schüler damit ganz nebenbei unter den Versicherungsschutz für DARC-Mitglieder gestellt.
Unter diesen Voraussetzungen absolvierten dann 8 der zunächst 14 Interessierten die Lektionen. Sechs von ihnen legten schliesslich am 28. Januar die Prüfung bei der Bundesnetzagentur in Eschborn ab. Das Ergebnis: 4 neue Calls, davon eines der Klasse A. Wir gratulieren!
Uwe Schindler, DL5ZBI, 27.02.2012
Erfolgreicher Abschluss des Ausbildungslehrgangs
Acht Teilnehmer erwerben ihre Amateurfunklizenz
Der Klasse-E Ausbildungslehrgang 2012 des Ortsverband Bad Homburg (F11) ist mit der Prüfung am 28.01. bei der BNetzA Eschborn erfolgreich beendet worden. Zwei Teilnehmer bestanden die Prüfung zur Klasse E und drei Teilnehmer für die Klasse A. Zwei weitere Teilnehmer sind bereits im Dezember 2012 vorzeitig zur Prüfung angetreten und haben ebenfalls bestanden. Ein weiterer Kursteilnehmer muss im Bereich Technik noch einmal zur Nachprüfung. Das F11 Ausbilderteam gratuliert den sieben frisch lizensierten OMs und drückt dem verbleibenden achten Anwärter die Daumen.
Der Lehrgang startete im August 2012 und wurde von dem neunköpfigen Ausbilderteam des OV F11 begleitet. Der Lehrplan orientierte sich an der Literatur von Eckard Moltrecht. Der Kurs umfasst 20 Abende und zwei Übungstests.
Der Starttermin für den Ausbildungslehrgang 2013 steht noch nicht fest und wird erst nach der Jahreshauptversammlung im Februar festgelegt. Es liegen bereits erste Voranmeldungen vor. Interessenten können sich jetzt schon unverbindlich vormerken lassen. Weitere Informationen zum Lehrgang sind auf der Internetseite des OV F11 [http://www.fox11.de/amateurfunk-lehrgang.html] zu finden.
Acht Teilnehmer erwerben ihre Amateurfunklizenz
Der Klasse-E Ausbildungslehrgang 2012 des Ortsverband Bad Homburg (F11) ist mit der Prüfung am 28.01. bei der BNetzA Eschborn erfolgreich beendet worden. Zwei Teilnehmer bestanden die Prüfung zur Klasse E und drei Teilnehmer für die Klasse A. Zwei weitere Teilnehmer sind bereits im Dezember 2012 vorzeitig zur Prüfung angetreten und haben ebenfalls bestanden. Ein weiterer Kursteilnehmer muss im Bereich Technik noch einmal zur Nachprüfung. Das F11 Ausbilderteam gratuliert den sieben frisch lizensierten OMs und drückt dem verbleibenden achten Anwärter die Daumen.
Der Lehrgang startete im August 2012 und wurde von dem neunköpfigen Ausbilderteam des OV F11 begleitet. Der Lehrplan orientierte sich an der Literatur von Eckard Moltrecht. Der Kurs umfasst 20 Abende und zwei Übungstests.
Der Starttermin für den Ausbildungslehrgang 2013 steht noch nicht fest und wird erst nach der Jahreshauptversammlung im Februar festgelegt. Es liegen bereits erste Voranmeldungen vor. Interessenten können sich jetzt schon unverbindlich vormerken lassen. Weitere Informationen zum Lehrgang sind auf der Internetseite des OV F11 [http://www.fox11.de/amateurfunk-lehrgang.html] zu finden.
Jugendliche bauen Schnüffelstift für elektromagnetische Felder
Auf der HAM Radio haben wir sie gefunden, die Schnüffelstifte für elektromagnetische Felder. Teuer waren sie auch nicht, für 3 Euro konnten wir sie von den niederländischen Pfadfinder Funkamateuren erwerben. Nun war es endlich so weit, 10 Jugendliche hatten sich zu der Bastelaktion des DARC Ortsverbandes Bielefeld N01 eingefunden um die Stifte zusammen zu löten. Mit viel Disziplin wurde Bauteil für Bauteil eingelötet und nach 2 Stunden war der erste Stift betriebsbereit. Jetzt konnten die Jugendlichen sich auf die Suche nach elektromagnetischen Feldern machen. Alles wurde eingehend untersuche. Man glaubt gar nicht, wo hinter sich überall brummende Felder verbergen. Ein toller Spaß für 3 Euro.
Auf der HAM Radio haben wir sie gefunden, die Schnüffelstifte für elektromagnetische Felder. Teuer waren sie auch nicht, für 3 Euro konnten wir sie von den niederländischen Pfadfinder Funkamateuren erwerben. Nun war es endlich so weit, 10 Jugendliche hatten sich zu der Bastelaktion des DARC Ortsverbandes Bielefeld N01 eingefunden um die Stifte zusammen zu löten. Mit viel Disziplin wurde Bauteil für Bauteil eingelötet und nach 2 Stunden war der erste Stift betriebsbereit. Jetzt konnten die Jugendlichen sich auf die Suche nach elektromagnetischen Feldern machen. Alles wurde eingehend untersuche. Man glaubt gar nicht, wo hinter sich überall brummende Felder verbergen. Ein toller Spaß für 3 Euro.
Wie allgemein bekannt ist, stellen Sonnenstürme eine echte Gefahr für uns alle dar, allerdings wird auf den bekannten Seiten und auch im TV mehrere Stunden vor einem Sonnensturm gewarnt. Ggf. kann man auch die Warnhinweise für die Satelittenbetreiber einsehen, die ja die Sonnenflügel der Satelitten bei Gefahr einklappen. Das erste Indiz für uns für eine Gefährdung. Da hilft dann nur noch die Geräte von den Antennen und den Stromversorgungen zu trennen, u.U. die Geräte in einem EMP-festen Behälter zu lagern. Die gibts unter anderem von der Bundeswehr Hier der Link:
Wie allgemein bekannt ist, stellen Sonnenstürme eine echte Gefahr für uns alle dar, allerdings wird auf den bekannten Seiten und auch im TV mehrere Stunden vor einem Sonnensturm gewarnt. Ggf. kann man auch die Warnhinweise für die Satelittenbetreiber einsehen, die ja die Sonnenflügel der Satelitten bei Gefahr einklappen. Das erste Indiz für uns für eine Gefährdung. Da hilft dann nur noch die Geräte von den Antennen und den Stromversorgungen zu trennen, u.U. die Geräte in einem EMP-festen Behälter zu lagern. Die gibts unter anderem von der Bundeswehr Hier der Link:
Lego Roboter des Distriktes N bereitet große Freude
Seit einiger Zeit wohnt der Lego Roboter des DARC Distriktes N in einem Schrank der Jugendgruppe des Ortsverbandes N73, Holter Wald. Aber die Kinder haben ihn schnell entdeckt.
Die Vorfreude war besonders bei den "Kleinen" sehr groß auf den Roboter. So groß, dass sie die Einführung in die Programmnutzung auch über sich haben ergehen lassen und sogar mehr als eine halbe Stunde ruhig saßen. Sie durften zuerst experimentieren und bauen, was ihnen einfiel. Schnell gab es eine Absprache unter den vier Anwesenden: Einer sagt an, zweie suchen das passende Bauteil der vierte baut zusammen. Und damit das nicht einseitig wird, rotiert die Aufgabenverteilung. In einer halben Stunde hat man so einen Roboter nach Anleitung fertig gebaut. Und dann, das Programmieren: Das legoartige Stecksystem der Funktionsblöcke erlernt sich einfach und der Roboter bewegte sich, spielte eine Melodie und fiel fast vom Tisch. Fast! Da mussten Sensoren ran. Und wieder eine Stunde zuhören und ausprobieren, wie denn diese funktionieren und zu nutzen sind. Aber dann fährt der Roboter auch selbstgeklebte Strecken ab. Das hat dann auch die "Großen" schnell überzeugt. Sogar unsere Bufdine (Bundesfreiwilligendienstleistende) stellte staunend fest, dass sowas Spaß macht. Der Clou: Auf dem Weihnachtsmarkt wurde live vor den Zuschauern ein ums andere Programm geschrieben und dabei erklärt.
Seit einiger Zeit wohnt der Lego Roboter des DARC Distriktes N in einem Schrank der Jugendgruppe des Ortsverbandes N73, Holter Wald. Aber die Kinder haben ihn schnell entdeckt.
Die Vorfreude war besonders bei den "Kleinen" sehr groß auf den Roboter. So groß, dass sie die Einführung in die Programmnutzung auch über sich haben ergehen lassen und sogar mehr als eine halbe Stunde ruhig saßen. Sie durften zuerst experimentieren und bauen, was ihnen einfiel. Schnell gab es eine Absprache unter den vier Anwesenden: Einer sagt an, zweie suchen das passende Bauteil der vierte baut zusammen. Und damit das nicht einseitig wird, rotiert die Aufgabenverteilung. In einer halben Stunde hat man so einen Roboter nach Anleitung fertig gebaut. Und dann, das Programmieren: Das legoartige Stecksystem der Funktionsblöcke erlernt sich einfach und der Roboter bewegte sich, spielte eine Melodie und fiel fast vom Tisch. Fast! Da mussten Sensoren ran. Und wieder eine Stunde zuhören und ausprobieren, wie denn diese funktionieren und zu nutzen sind. Aber dann fährt der Roboter auch selbstgeklebte Strecken ab. Das hat dann auch die "Großen" schnell überzeugt. Sogar unsere Bufdine (Bundesfreiwilligendienstleistende) stellte staunend fest, dass sowas Spaß macht. Der Clou: Auf dem Weihnachtsmarkt wurde live vor den Zuschauern ein ums andere Programm geschrieben und dabei erklärt.
Herzlichen Dank an alle Beteiligten, die am vergangenen Freitag bei der Lötaktion zum "Tag der offenen Tür" im MAN-Gymnasium mitgeholfen haben. Die Aktion lief überaus erfolgreich und die Helfer DL2DQN, DL1DSN, DO3JON und DO2JBD hatten alle Hände voll zu tun, um mehr als 20 Kindern zu einem kleinen funktionierenden Elektronikobjekt (Blinkweihnachtsbaum, Zufallsblinker oder Blinkdreieck) zu verhelfen. Ganz unerwartet gab es auch hohen Besuch: Der Rektor der TU Dresden Herr Prof. Dr.-Ing. habil. Hans Müller-Steinhagen kam gemeinsam mit dem Schulleiter Herrn Asper bei seinem Rundgang durch die Schule bei uns vorbei und konnte dabei das Wort "Amateurfunk" an der Tafel nicht übersehen... Ein herzlicher Dank auch an den DARC-Distrikt Sachsen durch den eine finanzielle Unterstützung für diese Aktion der Öffentlichkeitsarbeit erfolgt, sowie an den AATiS e.V. für die schnelle Lieferung der Bausätze.
73 de Thomas, DL8DXW
Herzlichen Dank an alle Beteiligten, die am vergangenen Freitag bei der Lötaktion zum "Tag der offenen Tür" im MAN-Gymnasium mitgeholfen haben. Die Aktion lief überaus erfolgreich und die Helfer DL2DQN, DL1DSN, DO3JON und DO2JBD hatten alle Hände voll zu tun, um mehr als 20 Kindern zu einem kleinen funktionierenden Elektronikobjekt (Blinkweihnachtsbaum, Zufallsblinker oder Blinkdreieck) zu verhelfen. Ganz unerwartet gab es auch hohen Besuch: Der Rektor der TU Dresden Herr Prof. Dr.-Ing. habil. Hans Müller-Steinhagen kam gemeinsam mit dem Schulleiter Herrn Asper bei seinem Rundgang durch die Schule bei uns vorbei und konnte dabei das Wort "Amateurfunk" an der Tafel nicht übersehen... Ein herzlicher Dank auch an den DARC-Distrikt Sachsen durch den eine finanzielle Unterstützung für diese Aktion der Öffentlichkeitsarbeit erfolgt, sowie an den AATiS e.V. für die schnelle Lieferung der Bausätze.
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