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Wenn ich es schaffen kann, dann kann jeder

Am 29 Mai 2018 habe ich meine Amateurfunk Prüfung für Klasse E bestanden und mein Amateurfunkzeugnis in die Hand bekommen.

 

Das war nicht einfach, nicht nur das es sich um die Technik handelt, sondern auch wegen der Sprache. Deutsch ist nicht meine Muttersprache, ich war in dem USA geboren und wohne in Deutschland seit November 1995. Mit praktischer Übung in alltäglichen Situationen bin ich fließend geworden innerhalb vier oder fünf Jahre.

In Sommer 2017, habe ich und mein Mann Sven, DF8LY, die Funker aus dem Rüsselsheimer OV kennengelernt und damit fing mein Interesse an die Funktechnik an zu wachsen.

Kurz danach hatte mich eine Brustkrebs Diagnosis getroffen.  Ich musste ins Krankenhaus gehen für eine OP und dann sechs Wochen später fing ich mit der Chemotherapie an.  Ich habe die Funktechnik ausgesucht und später habe ich die Lehrgangsbücher von Eckart Moltrecht, DJ4UF, als Geschenk bekommen.

Am Ende Februar, war ich fertig mit der Chemotherapie und ich habe mit dem Online Kurs von Christiane Rüthing, DL4CR, angefangen.

In April fingen die Bestrahlungen an und am 23 Mai, war ich fertig mit Bestrahlungen und weniger als eine Woche später musste ich nach Eschborn reisen für die Prüfung.

Am Prüfungstag war ich zwei Stunden unterwegs, aber bin ich bei der Bundesnetzagentur rechzeitig angekommen.

Drei Stunden später, hatte ich es geschafft.  Ich musste keine mündliche Prüfung nehmen oder ein weitere Prüfung schreiben, ich hatte mein Amateurfunkzeugnis.

Alles was ich sagen möchte ist wenn ich es schaffen kann, dann kann jeder.

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