Die Logs sind per E-Mail entweder in STF- oder in Cabrillo-Format einzureichen. Soweit der nüchterne Beschluss. Doch was steckt dahinter?
Schauen wir zurück: Es ist noch gar nicht so lange her, da war es für den Teilnehmer allgemeine Praxis, sich nach dem Contest in mühseliger Arbeit hinzusetzen und das während des Wettbewerbs auf Papier mitgeschriebene Log „ins Reine“ zu übertragen.
Zusätzlich mussten Multiplikator- und Duplikatkontrolllisten sowie Deckblätter angefertigt werden. Für ein großes Log mit mehreren 1000 QSOs konnte man eine Woche Vollzeitbeschäftigung einplanen. War das Log endlich fertig gestellt, ging man mit einem dicken Briefumschlag zur Post und schickte eine Unmenge Papier an den Veranstalter.
Man kann sich vorstellen, was Veranstalter von großen Contesten mit den Kisten von Papier gemacht haben. Die Logs wurden meist nur auf sachliche Fehler oder Verstöße gegen die Ausschreibung kontrolliert. Ein echter Crosscheck, also ein Überkreuzvergleich von QSOs in den eingesandten Logs, konnte wenn überhaupt nur stichprobenartig geschehen.
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