Kontakt zu anderen Jugendlichen

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In der Gruppe "Amateurfunk Jugend" werden für Jugendliche interessante Aktivitäten und Veranstaltungen geposted. Auch Fragen zum Thema Amateurfunk werden dort gerne beantwortet. Die Gruppe gibt es im Matrix-Chat, welcher u.a. auch vom DARC bereitgestellt wird.

 

Jugendaktivitäten in OVs

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Jugendarbeit im DARC

Das DARC Referat Ausbildung, Jugend und Weiterbildung unterstützt Aktivitäten für Jugendliche in DARC Ortsverbänden und Distrikten.

In vielen der über 1.000 Ortsverbänden finden regelmäßig Veranstaltungen für Jugendliche oder mit Jugendlichen statt. Gerne geben DARC Mitglieder ihr Wissen an junge Leute weiter und fördern diese.
Insbesondere Bastelkurse beigeistern und vermitteln praktische und theoretische Kenntnisse im Bereich Elektrotechnik.Funkbetrieb an Ausbildungs-Funktstationen ermöglicht Erfahrungen in Betriebstechnik.
Im Idealfall schließen sich Angebote zur Vorbereitung auf die Prüfung zum Amateurfunkzeugnis an.

Für viele Jugendliche ist die Teilnahme an Amateurfunk Jugendaktivitäten eine Weichenstellung für die Berufswahl in den MINT Bereich, also in die Bereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.

Jugend Fielddays

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DA0YFD, der Jugendfieldday in Marloffstein

Nach dem großen Erfolg der letzten Jahre geht es natürlich weiter. Deshalb organisieren Jugendliche aus dem Großraum Nürnberg/Fürth/Erlangen von Freitag, den 16. August - Sonntag, den 18. August 2024 den Jugendfieldday DA0YFD.
Neben Aktivitäten auf allen Amateurfunkbändern gibt es noch eine Fuchsjagd und Ausbildungsbetrieb, nicht nur für die Kinder.

Ausführlche Inforformationen sind auf der Webseite www.da0yfd.de zu finden.

Amateurfunk an Schulen

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Amateurfunk an Hochschulen

Kontakt

Prof. Dr. Matthias Jung, DL9MJ
Julius-Maximilians-Universitiät Würzburg DL0JMU

ajw(at)darc.de

An vielen Hochschulen gibt es Amateurfunkgruppen, die häufig  eine Amateurfunkstation in den Räumen der Hochschule betreiben und Ausbildungslehrgänge anbieten.

An vielen deutschen Schulen gibt es Amateurfunk AGs, die häufig elektronische Projekte anbieten, eine Amateurfunkstation betreiben und gelegentlich ausbilden.

Gerne nehmen wir weitere Links zu Amateurfunkgruppen an Schulen auf.
Bitte mailen Sie dazu an ajw(at)darc.de

  • Name Ihrer Schule
  • Stadt
  • URL
  • ggf. Clubstation

Tipps zu Amateurfunk an Schulen

An zahlreichen Schulen in der Bundesrepublik werden die vielfältigen Möglichkeiten, die der Amateurfunk zur Bereicherung des Schullebens bietet, von Lehrern und Schülern bereits genutzt.

Die Vielfalt der Betriebsarten und die Verfügbarkeit von Amateurfunkfrequenzen, die sich vom Kurzwellenbereich (160m bis 10m) bis in den Bereich der Dezimeter- und Zentimeterwellen erstrecken, bieten vielfältige Möglichkeiten der Nutzung des Amateurfunks:

Im Fachunterricht setzen Lehrer, die selbst eine Amateurfunklizenz besitzen, nach den Lehrplänen für die verschiedenen Schulformen und Rahmenrichtlinien der jeweiligen Bundesländer den Amateurfunk in geeigneter Form zur Verlebendigung des Unterrichts ein. Dabei reicht die Palette der Themen von physikalisch-mathematischen Kursen über Informatik-Kurse bis zu Anwendungen aus der Geographie und Astronomie. Und da der Amateurfunk ein Kommunikationsmedium ist, sind auch für die sprachlichen Fächer Anwendungsmöglichkeiten gegeben.

Bei Projektwochen erarbeiten lizenzierte Schüler zusammen mit ihren Fachlehrern Themen aus Bereichen der Telekommunikation und Nachrichtenelektronik, wobei die Vielfalt der Betriebsarten eine große Spannweite von Themen ergibt wie z.B. weltweiter, internationaler Sprechfunkverkehr mittels Kurzwelle und über Amateurfunksatelliten;

  • rechnergestützter Datenfunkverkehr mit Hilfe der von Funkamateuren aufgebauten und betriebenen Packet-Radio-Netze einschließlich der Mailboxen,

  • Amateurfunkfernsehen direkt oder über Multimedia-Umsetzer,

  • Satellitenfunkverkehr über die zahlreichen von den internationalen Amateurfunkverbänden entwickelten und betriebenen Amateurfunksatelliten;

  • Austausch von Bildern und Graphiken über SSTV (slow scan television) und Fax.

In Arbeitsgemeinschaften schließlich bereiten sich Schüler auf die Amateurfunkprüfung vor, um in einer der beiden Klassen (A oder E) die Amateurfunklizenz zu erwerben und somit ein eigenes Rufzeichen und die Genehmigung zur Ausübung des Amateurfunks zu erhalten.

Spenden und Sponsoren

Hinsichtlich der Gerätebeschaffung tritt immer wieder die Frage auf, wie man an Geld- oder Gerätespenden kommen kann. An vielen Schulen gibt es Fördervereine, die ihrer Schule finanzielle Unterstützung anbieten. Daher sollten Sie bei Projektwochen oder Sonderveranstaltungen Ihrer Schule auch die Vorstandsmitglieder des Fördervereins ansprechen und Ihnen die Ziele Ihrer Arbeitsgemeinschaft verdeutlichen.  

Auch die Kontaktaufnahme mit dem benachbarten Ortsverbänden kann nützlich sein, denn die Mitglieder wissen häufig, wo man an preiswerte Gebrauchtgeräte kommt. Unter Umständen sind sie bereit, für Projektwochen Geräte auszuleihen.  

Schulstationen

Viele Schulen verfügen über eine eigene "Schulstation", die als sogenannte Clubstation mit eigenem Rufzeichen zugelassen ist und unter der Verantwortung eines Lizenzinhabers betrieben wird.

Sie kann zum Dreh- und Angelpunkt all der oben beschriebenen Möglichkeiten werden. Darüber hinaus läßt sie sich - bei entsprechendem Engagement das Betreibers der Schulstation - auch für die die sinnvolle Gestaltung der Freizeit von Schülern einsetzen.

 

Der bereits lizenzierte Lehrer kennt als aktiver Funkamateur seine Funkfreunde aus dem Äther, die ihm Auskünfte und Hilfestellungen nicht nur in amateurfunktechnischen Fragen geben können. Er ist vielleicht Mitglied des DARC e. V. und kann auf Hilfe in seinem Ortsverband oder Distrikt rechnen.

Aber auch der interessierte, aber noch nicht lizenzierte Lehrer kann auf die Hilfe der Ortsverbände des DARC e. V. in seiner Gemeinde zurückgreifen. 

 

Hinweise für interessierte Lehrer, Schulbehörde und Schulträger

Vor der Einrichtung einer "AG Amateurfunk" sollten Sie überlegen, welche Gremien Sie einschalten müssen, um die genehmigungsrechtlichen und technischen Voraussetzungen für die Durchführung der AG zu erfüllen. In einigen Bundesländern genügt z.B. nicht nur eine Genehmigung der Schulleitung, sondern im Rahmen von Mitwirkungsgesetzen muß die Schulkonferenz beteiligt werden. Hierzu ist es notwendig, daß Sie diesen Gremien die Ziele der Arbeitsgemeinschaft vorstellen.

Auflagen und Genehmigungen: Hinsichtlich der technischen Voraussetzungen ist es sehr wichtig, daß Sie vor der Ausstattung der Arbeitsgemeinschaft mit Geräten mit dem Schulträger bzw. dessen Bauabteilung genau abklären, ob er bereit ist, der Montage von Antennen am Schulgebäude zuzustimmen und/oder sich daran finanziell zu beteiligen. Es kann durchaus sein, daß der Schulträger aus rechtlichen Gründen darauf besteht, daß Antennen von einer Fachfirma montiert werden müssen, z.B. aus Gründen der allgemeinen Sicherheit, Beachtung von VDE- und Blitzschutzbestimmungen. Einige Schulträger stehen bereits der Verlegung von 220 V-Netzleitungen sehr skeptisch gegenüber.

Wichtig ist auch, daß die Geräte Ihrer Arbeitsgemeinschaft in einem einbruchssicheren Raum untergebracht werden. Nicht nur aus HF-Gründen bieten sich deshalb Räume an, die möglichst im Obergeschoß einer Schule liegen. An sehr vielen Schulen sind die Geräte der Schulstationen in den Informatikräumen untergebracht, die ohnehin gegen Einbruch besser abgesichert sind als die übrigen Raume. Eine vorausgegangene Klärung dieser Fragen erspart möglichen Ärger und Verdruß.

Aktionen für Jugendliche

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Kids Day im Amateurfunk

Zweimal jährlich lädt der amerikanische Amateurfunkverband ARRL zum Kids Day ein (http://www.arrl.org/kids-day) um unser Hobby Amateurfunk Jugendlichen näher zu bringen.

Teilen Sie unser wunderschönes Hobby mit Ihren Kindern oder Enkeln, deren Freunden, Sportgruppen oder anderen Jugendlichen.

Der Kids Day wurde geschaffen, damit Jugendliche Funkerfahrung gewinnen und Interesse entwickeln unter dem eigenen Rufzeichen aktiv zu werden. Und der Kids Day soll erfahrenen OM und YLs die Gelegenheit geben ihre Station und ihre Begeisterung für den Amateurfunk mit Jugendlichen zu teilen.

Die Kids Days werden meist am 1. Wochenende im Januar und am 3. Wochenende im Juni veranstaltet.

2024 finden die Kids Days am Samstag, den 6. Januar und am Samstag, den 15. Juni, statt.

Die ARRL nennt einen Aktivitätsspanne von 18.00 - 23.59 UTC.
Für Kontakte zu internationalen Kids Day Gruppen mag dies ein Anhalt sein.
In DL sind Kids Day Gruppen meist tagsüber und stets mit Ausbildungs-Rufzeichen (DN-Calls) aktiv.

 

Vorzugsfrequenzen sind
80m3.685 kHz +- QRM15:00 - 17:00 Uhr
40m7.085 kHz +- QRM10:00 - 12:00 Uhr
sowie im internationalen Verkehr
20m14.270 bis 14.300 kHz 
17m18.140 bis 18.145 kHz 
15m21.360 bis 21.400 kHz 
12m24.960 bis 24.980 kHz 
10m28.350 bis 28.400 kHz 

 

Vielleicht möchten Sie Kids zu sich einladen oder mit Ihren Jugendlichen mit anderen Kids Day – Gruppen Kontakt aufnehmen?

Für den kommenden Kids Day  listen wir hier gerne Meldungen für geplante Aktivitäten auf.
Bitte schick uns dazu das benutzte Rufzeichen, ggf. E-Mail-Adresse (z.B. "call(at)darc.de") und Standort der geplanten Aktivität an ajw(at)darc.de.

Praxistipps zum Kids Day

Der Kids Day ist eine Initiative des amerikanischen Amateurfunkverbandes ARRL. Zweimal im Jahr treffen sich Kinder und Jugendliche auf den Amateurfunkbändern und tauschen über Funk Nachrichten aus. Viele Ortsverbände des DARC nutzen diese Möglichkeit und veranstalten kleinere Aktivitäten für Kinder. Es wird nicht nur gefunkt, sondern häufig haben die Kinder auch die Möglichkeit, kleinere Bausätze zu basteln.

Funkaktivitäten mit Kindern können aber auch an jedem anderen Termin stattfinden.

Der Kids Day, der vom US-amerikanischen Amateurfunkverband ARRL und dem Boring Amateur Radio Club zwei Mal jährlich veranstaltet wird, findet jeweils zu Beginn eines Halbjahres statt.  
Nutzen Sie die Gelegenheit, an dieser internationalen Aktion Kindern und Jugendlichen das nahe zu bringen, was Sie selbst begeistert – den Amateurfunk.

QSO-Inhalte

Der empfohlene Anruf an diesem Tag lautet: „CQ Kids Day“, ausgetauscht werden vorzugsweise Name, Alter, Ort und Lieblingsfarbe des Kindes.

YLs/OMs, die einen CQ-Ruf einer Kids-Day-Station hören, sollten bei der Beantwortung ihr Rufzeichen deutlich und langsam buchstabieren.
Fragen Sie das Kind nach dem Vornamen und dem Alter.
Nennen Sie bei der eindeutigen Mikrofonübergabe immer beide Rufzeichen.
Fachausdrücke und Selbstdarstellungen bitte vermeiden (mein QTH ist… - mein TRX ist… - vy73 - usw.). Stellen Sie am Ende eines Durchganges mal eine einfache Frage, die das Kind auch beantworten kann.
Und erzählen Sie z.B. warum und wie Sie selbst zum Amateurfunk gekommen sind und was Sie daran fasziniert.

Voraussetzungen

Für die Teilnahme in DL ist ein Ausbildungsrufzeichen erforderlich. Diese haben in DL den Präfix DN1 bis DN6 für A-Lizenzen und DN7 bis DN8 für E-Lizenzen. DN0 und DN9 werden derzeit nicht vergeben.Seit einigen Jahren können angehende Funkamateure unter Aufsicht eines Funkamateurs mit einem Ausbildungsrufzeichen den Funkverkehr mit allen Rechten und Pflichten im vollen Umfang üben. Viele Ortsverbände verfügen über solche Rufzeichen und bieten den Auszubildenden die Möglichkeit des Ausbildungsfunkverkehrs.Der Antrag auf ein Ausbildungsrufzeichen ist formlos in schriftlicher Form an die Bundesnetzagentur-Außenstelle zu richten, die für den Antragsteller zuständig ist. Das Rufzeichen wird auf unbestimmte Zeit erteilt und kostet 70 Euro.

Rahmenprogramm

Es ist sinnvoll, diesen Tag auch für ein passendes Rahmenprogramm zu nutzen, das der Altersgruppe angepasst sein sollte. Es eignet sich ein einfaches LPD/PMR-Funkspiel oder eine Schnupperfuchsjagd im Gelände. Auch einfacher Antennenbau oder Löt- und Bastelprojekte können den Kids Day zu einem Erlebnis für Jung und Alt machen. Bewährt hat sich auch der einfache Morsetutor mit Taste am Laptop. Die Kinder entwickeln dabei erstaunlichen Ehrgeiz, ihren Vornamen richtig morsen zu können. Dabei können wertvolle Erfahrungen im Umgang zwischen den Generationen gesammelt werden und eine Beteiligung am nächsten Ferienspiel vorbereitet werden.

 

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