Die Gespräche gehen dabei weit über „Wie ist das Wetter bei euch?“ hinaus. Durch die vielen Kontakte erfährt man von den Gebräuchen und Spezialitäten der entfernten Gruppe und kommt sich dabei näher. Funktechnisch wurden alle Bänder benutzt. Die speziell eingerichtete DMR-Talkgruppe 907 musste sogar wegen dem intensiven Gebrauch durch zwei zusätzlichen Gruppen (9071+9072) entlastet werden.
Zum JOTA gehören aber auch elektronische Basteleien, Fuchsjagd, technische Experimente, gemeinsame Spiele mit entfernten Gruppen und natürlich „normale“ Pfadi-Aktivitäten. Dieses Jahr hatte man die Möglichkeit einem Kontakt mit der Raumstation zu lauschen oder sogar einen Random-Kontakt zu versuchen.
HB9S, die JOTA-Station des Europäischen Support-Center der Weltpfadibewegung in Genf hat die Gelegenheit genutzt und mit improvisierten Mitteln gespannt den Worten von Paolo Nespoli, IZ0JPA, dem Italienischen Astronauten auf der ISS, gelauscht. Stationsverantwortlicher war Yves Margot, HB9AOF.