Wie im Schreiben vom 5. Dezember 2006 an den Vorsitzenden des Runden Tisches Amateurfunk (RTA) angekündigt, hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) die RTA-Geschäftsführerin über die Gesprächsergebnisse der zuständigen Behördenvertreter aus Bundesnetzagentur und Ministerium zu relevanten Amateurfunkthemen informiert. Bezüglich der aktuellen Änderungen der Amateurfunkverordnung könne eine positive Bilanz gezogen werden.
Sowohl im BMWi und auch in der BNetzA wird über eine neue Konzeption der Abnahme von Amateurfunkprüfungen nachgedacht. Dabei ist auch die Prüfungsabnahme durch private Dritte ein Thema. Die Behörden wollen auf eine CEPT-weite Harmonisierung der Kurzwellenfrequenzen für die Klasse E hinwirken. Langfristig haben sie sich für eine Freigabe der Mittelwellenfrequenzen um 500 kHz ausgesprochen.