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Keine EU-weite Regulierungsbehörde

Der Beirat der Bundesnetzagentur (BNetzA) sprach sich während einer Sitzung Mitte September für verstärkte Zusammenarbeit der nationalen Regierungsbehörden aber gegen eine EU-Regulierungsbehörde aus. Nach Auffassung von Brüssel soll

letztere u.a. auch die EU-weite Frequenzvergabe koordinieren. Der Runde Tisch Amateurfunk (RTA) verfolgt die Angelegenheit seit Jahren.

Die EU-Kommission sieht vor allem einen Mangel bei der Schaffung eines einheitlichen Binnenmarktes für Telekommunikation. Mit Augenmerk auf den Wettbewerb, findet jedoch gerade dies beim Amateurfunkdienst nicht statt. Die Pressemitteilung zur Sitzung des Beirates wird als Vorstandsinformation veröffentlicht. Der RTA wird diese Information auch an die IARU/EUROCOM weiterleiten.

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