Ziel des Projektes ist es, Funkamateure zu finden, die im Katastrophenfall bereit sind, netzstromunabhängigen Funkbetrieb zur Unterstützung für Behörden und Rettungsorganisationen abzuwickeln.
Die Zweibrücker Funkamateure orientieren sich bei ihrem Vorhaben an dem Bundesforschungsprojekt „Kat-Leuchttürme“. Verantwortlicher für das Projekt in Zweibrücken und die dortige Notfunk-Leitstelle ist Rolf Behnke, DK4XI. Er ist seit Anfang des Jahres Notfunkbeauftragter von K 12. Rolf hat viel Zeit, aber auch eigene finanzielle Mittel in die Einrichtung der neuen Notfunk-Leitstelle investiert.
Die Ausrüstung der Leitstelle mit dem Rufzeichen DL0NRP besteht aus mehreren Kurzwellen- und UKW-Transceivern, Richt- und Vertikalantennen sowie Notfunkkoffern mit zugehörigen faltbaren Photovolatikmodulen. Ingo Pallmann, DL6IP, OVV von K 12, verwies auf die hervorragende Zusammenarbeit mit der THW-Ortsgruppe Zweibrücken. Das THW hat den Funkamateuren einen Raum für die Einrichtung der Leitstelle unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Ende Januar 2015 plant der OV Zweibrücken (K12), ein Notfunk-Symposium zu veranstalten. Weitere Infos unter: www.cq-k12.de oder www.notfunk-leuchtturm.de. Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der CQ DL 1/2015, die am 12. Dezember erscheint.