Dafür waren viele Gespräche vonnöten, die bereits Jahre vor dem Start von QO-100 begannen. DARC-Vorstandsmitglied Ronny Jerke, DG2RON, fasste die vielen Lebensstationen von DB2OS zusammen, die ihn heute als Preisträger auszeichnen. OM Peter nahm den Horkheimerpreis freudig entgegen: „Es ist mir eine besondere Ehre! Auch nach fast vier Jahren verzeichnet QO-100 noch steigende Nutzerzahlen.“ Allerdings blickte DB2OS auch in die Zukunft und mahnte an, dass es schwer sei, Nachwuchs für den Amateurfunk über Satelliten zu finden: „Wir müssen Leute finden, die Funktechnik verinnerlichen. Dennoch glaube ich, dass die Bedeutung des Satellitenfunks in den nächsten Jahren weiter zunehmen wird“. Der DARC-Vorsitzende Christian Entsfellner, DL3MBG, brachte noch eine Vision mit ein, dass auch den Regionen 2 und 3 geostationäre Amateurfunktransponder zur Verfügung stehen sollten. Die Vollendung der Technik sieht er zudem darin, dann alle drei geostationären Transponder rund um den Erdball miteinander zu verbinden.