Ein Sked nach DL auf 20 m an der Event-Station W8BI in der Messehalle kam leider nicht zustande. Erst hatten die US-OMs Probleme mit der Abstimmung ihrer Station, welche nur mit 30 W sendete und dann schauten wir auch noch einmal genauer hin: Lediglich eine T2FD-Antenne war über dem Gelände verspannt – vielleicht etwas „wenig“ für einen erhofften Sked nach DL am Vormittag bzw. 16 Uhr deutscher Zeit. Am Stand konnten wir neben vielen anderen Messebesuchern Mr. Suri, VU2MY, vom National Institute of India (NIAR) und den Vorsitzenden von der ARISS Frank Bauer, KA3HDO, begrüßen. Dieser erzählte uns nicht wie viele andere Standbesucher wo ihre Verwandten in Deutschland leben und wo sie selbst in DL einst stationiert waren. OM Bauer fragte indes nach seinem Vice-Chairman Oliver Amend, DG6BCE, der aus den DARC-Medien einigen bekannt sein dürfte. Am zweiten Messetag kann man durchaus auch schon reflektieren, welches wohl der stärkere Messetag gewesen sein dürfte? Wir befinden eindeutig der Freitag, obgleich man uns für den Morgen des Samstags starken Besucherstrom prophezeite. Gefühlt das Gegenteil haben wir empfunden – Freitag war der stärkere Tag am Stand. Sicher auch der starken Regenschauer am Freitag geschuldet, als alle in die Hallen hereinströmten. Das Gelände war auf jeden Fall an beiden Tagen gut gefüllt. Übrigens auch das Gästebuch am DARC-Stand. Bis Messeschluss am Samstag trugen sich über 200 Besucher ein und hinterließen neben Name und Rufzeichen kurze Statements, die Schreibfehler korrigieren wir dabei bewusst nicht: „Viele Danke“, „Love your Amps“, „great book“ (gemeint englische Version des Rothammels), „Thank you for comming“, „Welcome Guys!“. Einen haben wir noch, den Pechvogel der Messe: Der Diamond-Stand erschien den Messebesuchern leider relativ verwaist, allerdings unverschuldet. Der Spedition ist eine Fehlleitung der Waren unterlaufen und so landeten diese nicht in Dayton/Ohio, sondern in Seattle/Washington State. Am Sonntag geht die Hamvention ins Finale mit ihrer Öffnungszeit von 9 bis 13 Uhr.