Dies dient auch dazu, die Infrastruktur und Warnmechanismen großflächig zu testen und die Bevölkerung für das Thema zu sensibilisieren.
Funkamateure können diesen Tag ebenfalls nutzen, um ihr Notfall-Equipment zuhause zu testen. Hierzu zählt zum Beispiel, ob das Handfunkgerät noch funktioniert und alle Akkus noch intakt sind. Auch kann man sich auf der Direktfrequenz des Ortsverbandes oder auf einem Relais, welches idealerweise autark läuft, treffen und über die erhaltene Warnmeldung austauschen. All dies bereitet auch den Funkamateur auf einen Fall vor, in dem die Kommunikation über konventionelle Wege nicht mehr möglich oder stark eingeschränkt ist.
Es ist für Funkamateure im Regelfall eine Leichtigkeit auch dann noch zu kommunizieren, wenn andere Kommunikationsmittel ausfallen. Wer dieses Thema im eigenen Ortsverband jedoch etwas mehr forcieren möchte, kann dazu die Informationen aus der Notfunk-OV-Info aus dem Bereich „Informationen für Ortsverbände“ (https://www.darc.de/nachrichten/information-fuer-ortsverbaende/ ) verwenden. Dort wird beschrieben, wie man mit fünf einfachen Schritten den eigenen OV und dessen Mitglieder für den Notfall rüsten kann. Die Anforderungen hierfür sind sehr niedrig, sodass eine Teilnahme an keine großen technischen Hürden geknüpft ist und möglichst viele Mitglieder eines Ortsverbandes teilnehmen können.
Funkamateure können dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) bei der Auswertung des Warntags helfen, wenn diese nach der Entwarnung an der Umfrage unter https://www.warntag-umfrage.de/ teilnehmen.
Darüber berichtet das DARC-Referat für Not- und Katastrophenfunk.