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      Verfügbarkeit des Raspberry Pi verbessert sich

      Raspberry Pi 4

      Gute Nachrichten für Bastler: Der auch bei vielen Amateurfunkprojekten im Einsatz befindliche Einplatinencomputer Raspberry Pi fällt aktuell im Preis und die Verfügbarkeit ist im Steigen begriffen. In Folge des weltweiten Bauteilemangels war der Raspberry Pi 4 besonders in der 8 GB Version zuletzt nur für Höchstpreise zu haben. Eine Anfrage beim Preis-Vergleichsportal www.idealo.de belegt aktuell Preisrückgänge bis zu 40 %. So ist die Version 4 / Modell B (1 GB RAM) von durchschnittlich 125 € auf rund 45 € gefallen.

      Einige YouTuber befragten in den vergangenen Monaten Eben Upton von der Raspberry Pi Foundation wie es um den kreditkartengroßen Einplatinenrechner steht. Upton erklärte, das Jahr 2023 sei zunächst das „Jahr der Erholung“, man wolle die Produktion infolge der verbesserten Bauteileverfügbarkeit hochfahren und frühestens ab 2024/25 wolle man vielleicht auch über einen Nachfolger des Raspberry Pi 4 nachdenken. Aktuell werden pro Tag nicht selten 600 000 Einheiten oder mehr produziert. Man wolle zunächst dafür sorgen, dass Vorbesteller und Industriekunden beliefert werden. Darüber hinaus sei eine ausreichende Marktdeckung das Ziel, sodass man bei bekannten Distributoren jederzeit wieder einen Raspberry Pi zu gewöhnlichen Preisen kaufen könne.

      Der Raspberry Pi der gleichnamigen Stiftung (https://www.raspberrypi.org/) ist ein kreditkartengroßer Einplatinencomputer auf ARM-Basis (https://www.raspberrypi.com/). Als Betriebssystem kommt Linux zum Einsatz. Der Rechner findet in vielen Bereichen des Amateurfunks Anwendung, vom stromsparenden Echolink-Gateway über Relaissteuerungen bis zum Desktop (besonders Platinenversion 4).

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