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60-m-Band in der Schweiz freigegeben

Schweiz

In der Schweiz ist das 60-m-Band seit dem 1. Januar 2017 für Funkamateure freigegeben. Die Telekommunikationsbehörde BAKOM informierte darüber, dass der Bereich 5351,5 bis 5366,5 kHz zum obigen Stichtag in den Nationalen Frequenzzuweisungsplan (NaFZ) aufgenommen wurde. Es gelten die von der Weltfunkkonferenz WRC 2015 beschlossenen Eckwerte. Die Zuteilung an den Amateurfunk ist sekundär und die maximal zulässige Leistung beträgt 15 W EIRP.

Darüber berichtet Peter Jost, HB9CET, auf der USKA-Webseite. Für die Bandbelegung führt HB9CET die Empfehlungen der IARU-Region 1 auf: 5351,5…5354,0 kHz CW, Schmalband-Sendearten, 5354,0…5366,0 kHz alle Sendearten und 5366,0…5366,5 kHz Schmalband-Sendearten für schwächste Signale. Speziell für den Bereich „alle Sendearten“ ist für SSB zu erwähnen, dass im oberen Seitenband (USB) zu arbeiten ist. Die höchste einstellbare VFO-Frequenz bei SSB-Betrieb ist somit 5363.0 kHz USB. In der Meldung von HB9CET wird darauf hingewiesen, dass lange „Plauder-Runden“ das 80-m- oder 40-m-Band verwenden sollten.


In Deutschland hatte die Bundesnetzagentur das 60-m-Band kurz vor Weihnachten für den Amateurfunkdienst freigegeben. Die Meldung finden Sie hier auf der DARC-Webseite unter https://www.darc.de/nachrichten/meldungen/aktuelles-details/news/ab-sofort-60-meter-band-in-dl-fuer-den-amateurfunk-freigegeben/ (vorheriger Login erforderlich). Der 60-m-Zuteilung an den Amateurfunkdienst ging ein entsprechender Beschluss auf der Weltfunkkonferenz 2015 voraus.

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