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Amateurfunk unterstützt Krisenkommunikation

In Folge eines schweren Tropensturms auf den Philippinen und eines Erdbebens in Indonesien engagieren sich dortige Funkamateure mit Notfunkverkehr. Dr. Joey Panganiban, DU1BP, Präsident der Philippinen Amateur Radio Association (PARA), berichtet, dass lokale Amateurfunkclubs mobilisiert wurden. Notfunkbetrieb findet ihm zufolge auf 7,045 MHz und auf 2 m FM statt.

In einer kurzen Nachricht an Jim Linton, VK3PC, Notfunkmanager der IARU-Region 3, wurde vom Organisasi Amatir Radio Indonesia (ORARI) bestätigt, dass auch hier Funkamateure helfend tätig sind. Wisnu Widjaja, W1SNU/YB0AZ, berichtet: "Wir sind bereits mit Notfunk-Kommunikation in West- und Süd-Sumatra/Indonesien aktiv. Wir nutzen das 2-m- und 40-m-Band." Auch im DARC e.V. hat der Notfunk einen hohen Stellenwert. Ein Beispiel dafür ist die erste Notfunk- und Krisenkommunikationstagung der bayerischen Funkamateure. Hier haben sich die bayerischen Funkamateure verpflichtet, die Katastrophenschutzbehörden, soweit nötig, durch drahtlose Fernmeldeverbindungen zu unterstützen. Weiteres zur Notfunktagung wurde in der CQ DL 10/09 auf S. 701 veröffentlicht.

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