(28.07.2005/sh) Die Montage der Amateurfunkantennen am Columbusmodul der ISS war eines der Themen, die man in einem Treffen von ARISS, der europäischen Raumfahrtbehörde ESA, der polnischen Universität Warschau und dem europäischen Raumfahrtkonzern EADS am 19. Juli diskutierte. Insbesondere die temperaturbedingte Ausdehnung der Außenhülle von bis zu 3 mm bereitet Probleme bei der Anbringung. Die Lösung könnte ein spezieller Kleber sein, wozu aber noch weitere Tests nötig sind. Der Kleber muss einen Drei-Minuten-Rythmus mit einer Temperaturspanne von +160 °C bis –160 °C aushalten. Quelle: ARISS-Newsletter von Gaston Bertels, ON4WF