Am 27.8. startete die Elektronik- und Amateurfunk-AG der Eichenlaubschule im saarländischen Weiskirchen einen Stratosphärenballon. Die Nutzlast mit den Datenloggern, GPS, Minikameras und APRS-Bake wurde kurz nach der Landung nördlich der Mosel von Funkamateuren geborgen und die Schüler sind zurzeit mit der Auswertung und Dokumentation des Experiments beschäftigt.
Mit an Bord befand sich eine HD-Kamera des WDR-Kopfball-Fernsehteams, um die Frage "Wie hoch kann ein mit Helium gefüllter Ballon aufsteigen?" zu dokumentieren. Kopfball-Reporterin Isabel Hecker hat sich für die Antwort die Hilfe eines Physikers, der Arbeitsgemeinschaft Elektronik und Amateurfunk an der Eichenlaubschule Weiskirchen und jeder Menge prall gefüllter Ballons geholt. In der Sendung am 6. November 2011 von 11:00 bis 11:30 Uhr im 1. Programm der ARD war das Stratosphärenballonprojekt der AG Elektronik und Amateurfunk an der Eichenlaubschule Weiskirchen/Saar der Dreh- und Angelpunkt für die praktische Umsetzung der Kopfballfrage. Die Arbeitsgemeinschaft ist eine Kooperation zwischen der Schule und dem DARC OV Schwarzwälder Hochwald (Q21). An der AG nehmen aktuell 26 Schülerinnen und Schüler teil. Unterstützt wurde das Projekt durch den AATIS e.V.; den erfolgreichen Ballonjägern Franz, DJ7KL und Stephan,DL3CM und einem engagierten Funkamateur , der die Nutzlast entwickelte.
Wer die Sendung verpasst hat, kann sie >hier< nochmal ansehen.
Weitere Informationen und die Auswertung der Daten findet man in den nächsten Wochen unter www.ersweiskirchen.de und www.dl0wr.de