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"Atlantis" startete mit Columbusmodul ins All

Am 7. Februar um 20.45 deutscher Zeit hat die Raumfähre "Atlantis" vom Kennedy-Raumfahrtzentrum in Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida abgehoben

und das Forschungsmodul "Columbus" (s. Bild, Quelle: NASA) mit sieben Astronauten ins All befördert. Zu letzteren gehört auch der deutsche Hans Schlegel, DG1KIH, der nach Thomas Reiter, DF4TR, der zweite Deutsche an Bord der Internationalen Raumstation ISS sein wird.

Das Columbusmodul wurde im Bremer Unternehmen EADS Astrium gebaut und ist der Hauptbeitrag der Europäischen Weltraumorganisation ESA zur ISS. Columbus ist fast 8 m lang und hat einen Durchmesser von 4,5 m. In dem Labor können bis zu drei Astronauten auf 25 m³ an wissenschaftlichen Versuchen arbeiten. An Bord soll später auch eine größere Amateurfunknutzlast installiert werden, die aus einem Lineartransponder mit Uplink im L-Band und Downlink im S-Band sowie der ersten DATV-Station im Weltall bestehen soll.

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