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„Beste Tagung aller Zeiten“

Rund 700 Besucher zählten die Veranstalter der Amateurfunktagung am 10. und 11. März in der Hochschule München. Das diesjährige zweitägige Vortragsprogramm unterstrich vor allem die internationale Komponente des Amateurfunks. Die Referenten kamen aus Deutschland, Österreich, und mit dem Nobelpreisträger für Physik, Joe Taylor, K1JT, sogar aus den USA. Letzterer ist u.a. durch seine Programme WSJT und WSPR vielen Funkamateuren bekannt – ein ausführliches Interview zu seinem Lebenswerk lesen Sie in der kommenden CQ DL-Ausgabe. Trotz fortgeschrittener Stunde am ersten Vortragstag war sein Vortrag ein Highlight, und er sah sich einem vollen Hörsaal gegenüber. Er brachte den Tagungsgästen die fortschrittliche Kommunikation mit schwachen Signalen unter dem Rauschen näher.

Zum Konstrukteurs-Wettbewerb einer Morsetaste, deren Hubbewegung Energie für einen Sender erzeugt, lagen vier Anmeldungen vor. Krankheitsbedingt waren drei OMs anwesend und rangen um Wertungsplätze. Die Jury beglückwünschte Stefan Vetter, DL9SFG, (1. Platz), Willi Pfadler, DK4MY, und Michael Lowack, DK1KC. Das umfassende Themenspektrum der diesjährigen Tagung kam bei den Besuchern gut an: Im Abschlussforum stand ein OM auf und fasste zusammen, was vielen bereits aufgefallen war: „Die diesjährige Tagung war die beste aller Zeiten!“

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