Diese Entwicklung war der möglichen Erhebung von Gebühren im Bereich der Störungsbearbeitung im Zuge der Umsetzung des Bundesgebührengesetzes geschuldet, so der Bericht. Für den Bereich Amateurfunk wurden dem Prüf- und Messdienst im Jahr 2017 404 Störungen gemeldet, 2016 waren es 422 und 2015 481. Eine entsprechende Balkengrafik ist im Dokument auf Seite 72 zu finden. Der eigentliche Schwerpunkt des Jahresberichtes liegt indes auf der Darstellung der Entwicklung im Bereich der Infrastrukturen und Digitalisierung allgemein. So sei das Datenvolumen in Fest- und Mobilfunknetzen erneut rasant angestiegen. 2017 wurden etwa 33 Mrd. Gigabyte Daten über Festnetze übertragen worden, was einer Steigerung von ca. 47 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Über Mobilfunknetze wurden ca. 1,4 Mrd. Gigabyte übertragen, 2016 waren es noch 918 Mio. Gigabyte – eine Steigerung um 52 %. Der Jahresbericht der Bundesnetzagentur ist über deren Webseite abrufbar: http://www.bundesnetzagentur.de/berichte.