Dazu sind diverse Technologien angedacht. Eine praktikable Lösung wäre, den Stromzähler einfach an den Internetrouter zu Hause anzuschließen, um eine Konnektivität ins Internet und damit zum Energieversorger zu erzielen. Mancher Hersteller setzt auch auf das Konzept der Powerline Communication (PLC), bei dem die Daten über die ungeschirmte Stromleitung außer Haus versandt würden. Der DARC e.V. beobachtet daher die Entwicklung schon seit längerer Zeit und kritisiert auch den Kosten/Nutzen-Faktor. Der DARC-Referent für Normen, Knut Rothstein, DL1KRT, fasste dies bereits in einem Kommentar zusammen (http://www.darc.de/aktuelles/details/article/smart-meter-kosten-mehr-als-sie-einsparen/). Auch die Verbraucherschützer halten an ihrer Kritik an den aktuellen Regierungsplänen fest. „Es kann nicht sein, dass Verbraucher Kosten (z.B. Zählermiete – d. Red.) tragen, aber keinen Nutzen haben werden“, wird der Vorstand der Verbraucherzentrale Bundesverband Klaus Müller in einem aktuellen Artikel des Nachrichtenportals Golem.de zitiert (http://www.golem.de/news/energiewende-kabinett-macht-einbau-elektronischer-stromzaehler-zur-pflicht-1511-117290.html). Bis zum Jahr 2035 sollen nun „smarte“ Messsysteme Einzug halten, zunächst größere Verbraucher, später eben auch Kleinverbraucher. Immerhin soll der Datenschutz gewährleistet bleiben, um keine detaillierten Rückschlüsse auf den Energieverbrauch zuzulassen. So sollen die Ableseintervalle z.B. möglichst datensparsam gestaltet werden, wie das Nachrichtenmagazin heise.de titelt (http://www.heise.de/newsticker/meldung/Bundesregierung-will-intelligente-Stromzaehler-in-die-Haushalte-bringen-2869982.html).