DF2ZC berichtete über die aus Sicht der deutschen Funkamateure durchweg positiven Entscheidungen zur Erweiterung des 50-MHz-Bands auf 50,0–52,0 MHz. Daneben zeigte er den Teilnehmern auf, weshalb gerade das 6-m-Band aus Sicht der Funkamateure so attraktiv ist: das „Magic Band“, das zeitweise Charakteristika der Kurzwellenausbreitung aufweist, sich manchmal aber wieder wie ein reines UKW-Band verhält. Anhand der Sporadic-E-Ausbreitung erläuterte Bernd, dass gerade das, was die Kommerziellen seinerzeit gestört hat – wenn im TV-Band I im Sommer zeitweise der regionale Sender durch spanisches oder italienisches TV überlagert wurde – für die Funkamateure einen der Reize des Bandes ausmacht. Das kam anscheinend an: Nach seiner Präsentation wurde DF2ZC in der anschließenden Pause mehrfach auf seine interessante Darstellung angesprochen und musste Fragen zu 50 MHz und dem Amateurfunk beantworten.
(Foto: Claudia Guerzoni)