Deutschland bekommt eine neue Einsteigerklasse für den Amateurfunk. Das ist ein Ergebnis eines Gespräches in der DARC-Geschäftsstelle vom 8. Oktober, u.a. mit einem Vertreter der Bundesnetzagentur und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. Details und Zeitpunkt müssen allerdings noch geklärt werden. Im Vorfeld wurden innerhalb des DARC Pro- und Contra-Diskussionen um die Schaffung einer möglichen neuen Einsteigerklasse geführt. Die entsprechenden Ergebnisse wurden auf der HAM RADIO in Friedrichshafen vorgetragen (s. CQ DL 8/09, S. 552).
Weiterhin soll die Amateurfunkverordnung (AFuV) in wichtigen Punkten geändert werden, die u.a. der Gewinnung neuer Funkamateure dienen soll. Ferner sollen digitale Übertragungsverfahren ausdrücklich etabliert werden. Da die Novellierung noch was dauert, gibt es eine Übergangsregelung für den erweiterten Bereich des 40-m-Bandes, 7100 bis 7200 kHz geben. Zu den Gesprächsinhalten wurde eine ausführliche Vorstandsinformation veröffentlicht, siehe: service.darc.de/voinfo.