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Duldungsregelungen für Klasse E auf 6 m und Klasse A auf 4 m verlängert

Im am 18.12. veröffentlichten Amtsblatt 2024-24 informiert die Bundesnetzagentur (BNetzA) darüber, dass die für das laufende Jahr geltende Duldungsregelung für 4 m bis zum 31.12.2025 verlängert wird. Inhaber der Lizenzklasse A dürfen also auch im kommenden Jahr die Ausbreitungsphänomene dieses interessanten Bandes nutzen. Besonders erfreulich ist allerdings, dass auch die Klasse E ab dem 1.1.2025 nun wieder im 6-m-Band funken darf.

Mit dem Inkrafttreten der novellierten Amateurfunkverordnung am 24.6. dieses Jahres war deren Duldungsregelung ausgelaufen. „Unsere vielen Gespräche beim Ministerium und der BNetzA haben also Erfolg gehabt, und neben der Klasse A darf nun auch die Klasse E wieder dieses Band an der Grenze zwischen Kurz- und Ultrakurzwelle aktiv nutzen“, freut sich Christian Entsfellner, DL3MBG. Diese gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Runder Tisch Amateurfunk (RTA), BNetzA, Primärnutzer Bundeswehr und dem Referat Frequenzmanagement des DARC hat sich erneut bewährt.
 

  • Im Frequenzbereich 50,0 – 50,4 MHz dürfen Inhaber der Genehmigungs­klasse E mit maximal 100 W PEP senden, nur horizontale Polarisation ist erlaubt. Im Rest des Bandes sind maximal 25 W PEP zulässig.
  • Im 4-m-Band ist ausschließlich für Inhaber der A-Lizenz Funkbetrieb im Frequenzbereich 70,150 – 70,210 MHz zulässig. Die max. Sendeleistung beträgt 25 W ERP, bei horizontaler Polarisation.
     


Die Amtsblätter der Bundesnetzagentur können unter https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Allgemeines/Presse/Amtsblatt/start.html heruntergeladen werden.



Darüber informieren Christian Entsfellner, DL3MBG, Vorsitzender DARC e.V./RTA-Vorsitzender und Bernd J. Mischlewski, DF2ZC, Referent Frequenzmanagement.

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