Am Donnerstag, dem 10. April um 13.14 Uhr Ortszeit (19:14 UTC) gab es in Honduras ein Erdbeben der Stärke 5,6 auf der Richterskala. Das Epizentrum lag in 10 km Tiefe, 7 km südlich der Stadt San Juan Pueblo im Departement Atlantis, 59 km südwestlich der Stadt La Ceiba und 162 km nördlich von Tegucigalpa, der Hauptstadt von Honduras. Die ständige Notfall-Kommission von Honduras (COPECO) hat für das ganze Land Alarm „grün“ ausgegeben und trägt derzeit Informationen von den Regionalbüros zusammen. Nach inoffiziellen Informationen gab es kleinere Schäden in den Wänden der Gebäude der Feuerwehr und des Gerichts in der Stadt Yoro im Yoro Department. In der Stadt Tela, im Atlantida Department wurde der Ausfall der Stromversorgung und Telefonverbindungen gemeldet. In der Stadt San Pedro Sula dauerte der Erdstoß ca. zehn Sekunden und setzte Gegenstände in Bewegung. Es gibt bisher keine Meldungen über Tote. Die Notfunkfrequenz in Zentralamerika 7090 kHz wird zurzeit noch für normalen Funkverkehr benutzt. Darüber berichtet Joaquin Solana, XE1R, und Cesar Pio Santos, HR2P, EMCOR IARU R2 via Greg Mossob, GØDUB, Notfunk-Koordinator IARU-Region 1.
