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Erfolgreiches Mondecho-Experiment

Das HF Active Auroral Research Program der Universität Alaska hat zusammen mit dem Long Wavelength Array in Neu Mexiko Kurzwellen-Signale erfolgreich zum Mond gesendet und die Echos empfangen. Das so genannte HAARP-Experiment mit Wellenlängen von 44,1 und 40,9 m (6792,5 und 7407,5 kHz) lief am 19. und 20. Januar. Während der Versuche setzte man zunächst für zwei Sekunden einen unmodulierten Träger, um danach drei Sekunden lang dem Echo zu lauschen.

Die effektive Strahlungsleistung betrug 3,6 MW. Empfangsberichte von Funkamateuren waren ausdrücklich erwünscht, etwa 1500 liegen den Betreibern bereits vor. K7AGE aus Kalifornien hat einen Videomitschnitt bei YouTube unter dem Link tinyurl.com/2ak3ks veröffentlicht. Für die Aufnahme benutzte er die Software Digipan und CWGet, einen handelsüblichen Kurzwellen-Transceiver an einem 40-m-Dipol sowie ein 200-Hz-CW-Filter. Die Aufnahme zeigt, dass er sowohl die Aussendungen von Alaska als auch die Mondechos hören konnte. Wer seinen Empfangsbericht an die folgende Adresse einsendet, erhält eine entsprechende QSL-Karte: HAARP Research Facility, Milepost 11.3, P.O. Box 271, Gakona, AK 99586, Alaska. Informationen zum HAARP-Experiment sind unter tinyurl.com/3443ra veröffentlicht.

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