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Funkamateure in Chile sollen in Notfunknetzwerk eingebunden werden

Chilenische Funkamateure sollen bei Krisensituationen - beispielsweise Erdbeben oder Tsunamis - als effizientes nationales Kommunikationsnetzwerk genutzt werden. Dies schlug der chilenische Senator Baldo Prokurica bei einem Treffen mit anderen Senatoren und dem Innenminister Edmundo Perez im Kongress vor. Nachbeben in der Krisenregion lassen die lokale Notfunkgruppe RECNA und Mitglieder des chilenischen Amateurfunkverbandes RCCH noch nicht zur Ruhe kommen. In Zusammenarbeit mit dem Militär tauscht man Informationen über vermisste Personen und den Zustand von Straßen aus. Das Hauptbeben mit der Stärke 8,8 auf der Richterskala ereignete sich am 27. Februar um 0634 UTC. Das Epi-Zentrum lag in 35 km Tiefe etwa 115 km nordöstlich der Stadt Concepción.

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