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Funkamateure in USA setzen ATV ein

Mehr als 50 Freiwillige der US-amerikanischen Notfunk-Organisation ARES (Amateur Radio Emergency Service) haben während der Überflutung von Teilen des US-Bundestaates Colorado die Kommunikation für das Rote Kreuz und andere Katastrophenschutz-Organisationen aufrecht erhalten.

Nach einer Meldung der ARRL haben die Regenfälle, die in den vergangenen fünf Tagen in Colorado für starke Überschwemmungen gesorgt haben, nachgelassen. Nach Medienangaben werden derzeit 1200 Menschen vermisst. Der ARRL-Section manager von Colorado, Jack Giaccia, WMØG, sagte, dass der Stromausfall die Kommunikationseinrichtung in Mitleidenschaft gezogen haben und Handymasten entlang des Big Thompson River umgestürzt seien. Städte wie Estes Park, Lyons und Jamestown seien zum Teil von der Außenwelt abgeschnitten und auf Amateurfunk angewiesen. Die ARRL-Webseite berichtete auch davon, dass mit Hilfe von kleinen Drohnen bzw. Helikoptern in Boulder County ATV (Amateurfunkfernsehen)-Bilder von den betroffenen Gebieten auf den UHF-Bändern übertragen worden seien. Die Helikopter konnten bis zu fünf Stunden in der Luft bleiben. Weitere Informationen unter: http://www.arrl.org/news/colorado-ares-teams-to-mobilize-for-flood-damage-assessment

 

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