Dadurch soll Interesse für Technik und Naturwissenschaften, Ideenaustausch und Teamwork gefördert werden. Zur Motivation der Teams werden verschiedene Preise ausgelobt, von der längsten Flugstrecke über das interessanteste Experiment bis hin zum „Charity Prize“ für die Unterstützung von wohltätigen Projekten im Rahmen des Ballonstarts. Zulassungsbeschränkungen für die Teilnahme gibt es keine, jedoch sind einige Regeln zu beachten. So sind u.A. die länderspezifischen gesetzlichen und versicherungsrechtlichen Vorschriften einzuhalten, und es muss im Team – d.h. mind. zwei Personen – gearbeitet werden. Die technische Mindestausstattung der Nutzlast muss aus einer Kamera und einem GPS-System zur Dokumentation der Flugroute bestehen. In 2014 beteiligten sich 80 Teams aus 16 Ländern. Mittlerweile (Stand 20. Januar) haben sich schon 144 Teams aus 40 Ländern angemeldet, davon sechs Teams aus Deutschland. Die Mehrheit kommt aus dem schulischen und universitären Bereich. Von den sechs Teams aus Deutschland kommt bisher lediglich ein Team aus dem Amateurfunk, obwohl dort viel Erfahrung mit Ballonprojekten vorhanden ist. Es könnten mehr werden ... Weitere Informationen gibt es unter www.balloonchallenge.org. Darauf weist Werner Dreckmann, DH4KAV, hin.