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HAARP stellt Betrieb ein

Die Anlage zog Funkamateure, aber auch Verschwörungstheoretiker in ihren Bann - nun liegt sie still: Das US-Amerikanische Radiowellen-Forschungsprogramm HAARP (High Frequency Active Auroral Research Programme). Wie HAARP-Programm-Manager, Dr. James Keeney, der ARRL mitteilte, ist die weitläufige, 35 Hektar große Forschungseinrichtung im entlegenen Gakona, Alaska, bereits Anfang Mai verriegelt worden. Laut Keeney sind alle Zufahrtsstraßen gesperrt, die Gebäude verschlossen und die Stromversorgung abgeschaltet. Auch die zivile HAARP-Website der Universität von Alaska ist nicht mehr verfügbar. Als Grund für das Herunterfahren werden Geldprobleme genannt. Finanziert wurde HAARP bislang vom den Forschungslabors der US-Luftwaffe und US-Marine. Die Anlage soll weitere vier bis sechs Wochen abgeschaltet bleiben.

Das Forschungsprogramm diente laut offiziellen Angaben der Erforschung der Ionosphäre durch von HAARP ausgesendete Radiowellen. Desweiteren sollte die Funkwellenausbreitung, Kommunikation und Navigation erforscht werden. Die Anlage verfügt über eine Phased-Array-Kurzwellensendeanlage mit einer Sendeleistung von 3600 kW. Der genutzte Frequenzbereich liegt bei 2,8 bis 10 MHz.

 

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