Hier seine Antwort: „Unser nationales Notfunknetz arbeitet tagsüber primär auf 7110 kHz, sekundär auf 7120 kHz und auch auf den tieferen Frequenzen haben wir lokale Netze auf 7045 kHz und 7080 kHz und möglicherweise anderen Frequenzen. Nachts primär auf 3740 kHz, sekundär 3720 kHz. Stationen in den Provinzen, die die Präfixe CO8 und CO7 benutzen, sind diejenigen in deren Regionen eine mögliche Anlandung erwartet wird. Wir erwarten sehr schweren Seegang, Überflutung der Küsten und sehr starke Regenfälle in ganz Ostkuba und speziell in den Bergregionen. Zurzeit fahren bereits freiwillige Notfunker in die speziellen Orte, die nach der Erfahrung der letzten Stürme durch Flussüberschwemmungen, Straßenblockaden etc. abgeschnitten werden. Wir bleiben in Verbindung … Die gegenwärtige Situation ist wegen des mächtigen Sturms der Kategorie 4 sehr besorgniserregend, der auch einen sehr großen Durchmesser hat und dadurch eine große Fläche zu allen Seiten mit dem Starkwind des Hurrikans abdeckt. Bitte leite das auch an Cesar Pio Santos und die Region 2 weiter, ich weiß nicht, für wie lange wir Internet Anschluss haben werden, wenn der Sturm sich weiter nach Westen bewegt. Viele Grüße Arnie Coro, Prof. Arnnaldo Coro Antich, Notfunk-Koordinator IARU-Region 2, Gebiet C. Unsere Haupt Notfunkstation ist CO9DCN im nationalen Zivilverteidigungs-Hauptquartier in Havanna (Bild) unter Leitung von Doktor Carlos Alberto SantaMaria, CO2JC, und wird während des ganzen Ablaufs und der erwarteten Aufräumphase in Betrieb sein.“ Darüber informiert Greg Mossop, GØDUB, Notfunk-Koordinator IARU-Region 1 (aus dem Englischen übersetzt von Mike Becker, DJ9OZ)