Zum dritten Messetag strömten abermals die Besucher in die Hallen, aber für gewöhnlich weniger als an den Besucher-stärkeren Tagen Freitag und Samstag. Das ist durchaus ein Pluspunkt, muss man an vielen Ständen nicht mehr so lange anstehen, um mit dem Standpersonal ins Gespräch zu kommen. Auf der Makerworld sprach das Redaktionsteam heute u.a. mit den Betreibern des Fablabs aus St. Gallen/Schweiz. Hier beschäftigte man sich damit, wie man von bestehenden Lochstreifen ein „Backup“ anfertigen könnte. Dazu wurde ein vorhandener alter Lochstreifenleser technisch analysiert und seine Funktion mit Hilfe moderner Mikroprozessortechnik wieder zum Laufen gebracht. Am Stand sagte man uns, man sei mit der ersten Maker World zufrieden. Ein Vorschlag für die Messegesellschaft bestünde jedoch darin, die Themen innerhalb der Maker-Halle mehr zu mischen. Heuer fanden die Besucher eine Trennung zwischen eher technischen Themen und handwerklichen Themen vor. Je mehr Vermischung, desto besser – so der Vorschlag. Schließlich vereine ja alle das gleiche, das Basteln, das Erstellen und Verändern.

Schließlich blieb dem Redaktionsteam noch Zeit für einen letzten Rundgang durch die Hallen. Die Reihen auf dem Flohmarkt lichteten sich bereits ab 12 Uhr, kleinere Schnäppchen waren noch möglich. Für weitere Details verweisen wir an dieser Stelle auf die Nachlese in ihrem Amateurfunkmagazin CQ DL. Wir sagen „awdh“ und bis zur 40. HAM RADIO und 2. Maker World, wie immer am letzten Juniwochenende, dann im Jahr 2015!