„Zunächst machten wir eine Verbindung auf 76 GHz, um die Antennen grob auszurichten. Danach optimierten wir die Antennen mit unseren 122-GHz-Signalen. Wir hörten uns auf 241 GHz sofort und konnten die Antennen nochmals optimieren“, berichtet DB6NT.
Das QSO fand um 13:20 UTC statt. Als Rapporte wurden beidseits 559 ausgetauscht. Beide Empfänger arbeiteten mit einem Subharmonic Mixer mit 120 GHz LO-Frequenz. Die Sendeleistung lag bei 20 mW. DG8EB verwendete einen 60-cm-Parabolspiegel, DB6NT einen mit 40-cm-Durchmesser. „Ein Versuch über 50 km zu DK0NA haben wir auf einen späteren Zeitpunkt verschoben, da der Standort wegen der Schneesituation zurzeit nur schwer erreichbar ist. Die Wetterbedingungen bzw. Streckendämpfung waren nicht schlecht, aber oftmals schon viel besser gewesen. Ich denke, dass mehr als 50 km bei diesen Bedingungen gut machbar sind.“, resümierte DB6NT.