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Philippinische Funkamateure wegen Taifun Rammasun im Einsatz

Der Taifun Rammasun (Glenda) hat die philippinischen Gebiete Bicol und Manila überquert. Am Dienstag und Mittwoch wurden tausende Personen evakuiert, Geschäfte und Schulen geschlossen, der Fährverkehr eingestellt und 60 Flüge gestrichen. Die Bilanz: Etwa 20 Personen kamen ums Leben, zudem gab es Stromausfälle durch umgestürzte Strommasten und Bäume. Die Notfunkorganation HERO des Philippinischen Amateurfunkverbandes PARA war im Dauereinsatz.

Die Gruppe wurde am 14. Juli wegen der Annäherung des tropischen Sturms aktiviert und benutzte die Frequenz 7095 kHz. Thelma Pascua, DU1IVT, Präsidentin der PARA, berichtete aus Manila von stundenlangen Windgeschwindigkeiten von 150–185 km/h. Das Auge des Taifuns überquerte die Insel Luzon südlich von Manila. Für 40 Provinzen und Städte gab es Sturmwarnungen.

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