Ziel dieser Aktionen war es demnach, die an Bord der Schiffe installierten Funkanlagen zu überprüfen. Dabei wurde am häufigsten die Nutzung solcher Frequenzen festgestellt, die nicht für den mobilen Seefunkdienst vorgesehen sind. So können andere Funkdienste gestört bzw. Notkommunikation unmöglich gemacht werden.
In einigen Fällen wurden nicht zertifizierte oder für den Einsatz auf Schiffen ungeeignete Geräte sowie nicht genehmigte Funkverschlüsselungsgeräte entdeckt. Insgesamt wurden 20 Schiffe der Küstenfischerei, der Hochseefischerei, Hotelschiffe und Sportboote kontrolliert. In der Vergangenheit haben ANACOM-Aktionen wie diese zu erfolgreichen Ergebnissen geführt.