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QSL-Karten als Überträger? Offenbar sehr unwahrscheinlich …

QSL-Karten

QSL-Karten sind aller Wahrscheinlichkeit nach nicht als Trägermedium für Viren geeignet. Entsprechende Anfragen erreichten kürzlich die DARC-Geschäftsstelle. Zwar erhebt dieser Artikel keinen wissenschaftlich-belastbaren Anspruch, aber eine sehr ähnliche Frage wurde kürzlich der Wissenschaftsredaktion von Spiegel-Online gestellt. Hier ging es um die Frage, ob Bargeld als Träger für das aktuelle Corona-Virus infrage käme. In der Online-Meldung verwies man auf eine Pressekonferenz der Bundesbank. Die Bundesbank gab in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt der Stadt Frankfurt Entwarnung.

„Das Virus gelangt per Speicheltröpfchen von Mensch zu Mensch, und um sich beim nächsten Wirt tatsächlich einnisten und vermehren zu können, muss es dort auf die Schleimhäute gelangen, am besten die im Rachen“, wird René Gottschalk vom Gesundheitsamt der Stadt Frankfurt zitiert. Weiter heißt es in der Meldung auf Spiegel-Online: „Würde man Geldscheine oder Münzen eingehend untersuchen, fände man mit Sicherheit immer wieder mal Spuren des Virus. Aber dass sie von dort den Weg zur nächsten Schleimhaut finden, ist extrem unwahrscheinlich. (…) Abgesehen davon sind die Überlebensbedingungen auf Scheinen für Coronaviren schlecht -- das gelte noch einmal mehr für die Metalloberfläche von Münzen. Auch der Virologe Christian Drosten erklärte kürzlich, dafür würden die Coronaviren viel zu schnell eintrocknen.“ In diesem Zusammenhang sei nochmals auf die Empfehlung verwiesen, sich gründlich die Hände zu waschen. Link zur Meldung: https://www.spiegel.de/wirtschaft/coronavirus-kann-man-sich-an-bargeld-anstecken-a-26959d42-9d18-4841-9615-43fdb53562d2

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