Mit Erfreuen stellt der Runde Tisch Amateurfunk (RTA) fest, dass der Vorhabenplan der Bundesnetzagentur für das Jahr 2013 bereits einige Sorgen der deutschen Funkamateure anspricht. Besonders deutlich wird dies im Abschnitt „Normung im Bereich der elektromagnetischen Verträglichkeit“. Allerdings vermisst der RTA Lösungsansätze an anderen Stellen: Elektromagnetische Störungen aus Breitbandverkabelung, PLC, LED, Schaltnetzteilen, Windkraftanlagen, Photovoltaikanlagen und Plasma-TV-Geräten sind grob zusammengefasst der fortan bestehende Problembereich, mit dem Teilnehmer am Amateurfunkdienst an ihrer gemäß AFuG bestimmten Ausübung, in Einzelfällen sogar über Jahre hinweg, gehindert werden. Weiterhin erfreut zeigt sich der RTA, dass die BNetzA im laufenden Jahr einen Schwerpunkt bei der Marktüberwachung setzen will. Eindringlich hebt der Runde Tisch Amateurfunk auch nochmals den Schutz der Frequenzen hervor, da auch die Politik immer wieder von der knappen Ressource Frequenz spricht. So solle sich die Behörde verstärkt gegen die ungehinderte Ausbreitung der PLC-Technik und mit den Leckstellen der Breitbandverkabelung auseinander setzen. Die vollständige Stellungnahme des RTA und der Vorhabenplan der BNetzA sind als Vorstandsinformation auf der DARC-Webseite veröffentlicht unter www.darc.de/mitglieder/aktuelles/vorstandsinformationen/ (vorheriger Login erforderlich).