Man geht davon aus, dass die Erfahrungen aus diesem Projekt auch für Deutschland interessant sind. Dazu braucht es aber SWL-Rapporte. Die Mitglieder sind herzlich dazu eingeladen, entsprechende Empfangsrapporte auf dem OSWL-Formular der Webseite von HB9AW einzugeben. Die Auswertung übernimmt eine Fachhochschule. Weitere Infos sind auf www.hb9aw.ch zu finden. Unter den eingegangenen SWL-Rapporten wird ein attraktiver Preis verlost. Die Aussendungen beginnen auf der Frequenz 5291 kHz im 60-m-Band mit dem Rufzeichen HB9AW in Telegrafie, gefolgt von fünf Strichen zu 2 Sekunden. Die Striche werden jeweils um 10dB in der Leistung abgeschwächt. Die Sequenz beginnt zur vollen Stunde und wird alle 5 Minuten wiederholt. Der Zeitplan sieht also folgendermaßen aus: Minuten 00, +05 Minuten, +10 Minuten, +15 Minuten, +20 Minuten, +25 Minuten. Der erste Strich wird mit einer Leistung von 10 W, der zweite mit 5 W, der dritte mit 1 W, der vierte mit 100 mW und der fünfte Strich mit 10 mW ausgesendet. Die Bake sendet ab Sursee an einem Halbwellendipol als Springbrunnenantenne. HB9AW erwartet, dass die Bake während der Tages und der Nachtstunden in ganz HB inklusive den Alpentälern zu hören sein wird. Die nötige amtliche Bewilligung für dieses Projekt erteilte BAKOM (Bundesamt für Kommunikation).