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SOTA Extrem: QRV vom Schneefernerkopf

Mit einem ersten Bericht hat sich Emil Kostadinov von seiner SOTA-Mission auf 2875 m Höhe zurückgemeldet. Trotz extremer Bedingungen durfte er in Abstimmung mit der Zugspitzleitung den Schneeferne-Kopf besteigen. Emil berichtet: „Das Wetter war so schlecht, dass das ganze Skigebiet Zugspitze am 1. Februar voll gesperrt war. Sonnig, aber mit extrem starken Wind. Am Gipfel wurden 180 km/h Windgeschwindigkeit gemessen.“ Die Lawinenwarnstufe war auf drei hochgesetzt worden (von insgesamt 5 Stufen).

QRV für SOTA-Anhänger

Mit einem 27 kg schweren Rucksack erreichte er am 1. Februar um 11.30 Uhr den Gipfel und war insgesamt zwei Stunden lang QRV. In der kurzen Zeit kamen in Telegrafie 110 QSOs zusammen, die auf dem SOTA-Server bereits hochgeladen worden sind. Emil Kostadinov plant auf der HAM RADIO vom 27. bis 29. Juni in Friedrichshafen über seine Erfahrungen zu berichten. Weitere Informationen über ihn und seine umfangreichen Amateurfunk-Expeditionen finden Sie auf seiner Webseite unter dl8jj.darc.de.

(Foto: DL8JJ)

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