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Tagesschau: „Neuer Satellitentyp Cubesat“

Satelliten mit der Kantenlänge von 10 cm mal 10 cm mal 10 cm kennen die Funkamateure unter dem Stichwort „Cubesat“ schon länger. Sie sind nicht nur preiswert in der Herstellung, sondern verlangen auch keine überdimensionale Traglast im Kilo- oder Tonnenbereich bei dem Raketentransport in einen Orbit. Die Tagesschau fasst das wie folgt zusammen: „Die Größe von Kleinwagen oder Kühlschränken – damit werden Satelliten gerne verglichen“.

So „sei eine neue Klasse von Satelliten entstanden, die so groß sind wie Schuhkartons“, ist im Beitrag unter http://www.tagesschau.de/wirtschaft/nasa-satelliten-cubesats-101.html zu lesen. Dabei ist das Konzept schon über viele Jahre bekannt. Schon vor mehr als zehn Jahren umkreisten mit DTUsat, CUTE-1 oder CanX-1 die ersten dieser Hightech-Würfel die Erde. Laut dem Bericht will nun auch die NASA ihren Fokus bei Satellitenmissionen neu definieren. Demnach wurden Cubesats immer dann in den „Himmel geschossen, wenn in der Rakete noch Platz war“. Innerhalb eines Budgets von 15 Millionen Euro hat die US-Weltraumbehörde bei drei Unternehmen jeweils einen Flug in Auftrag gegeben.

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