„Wir haben alle potentiellen Störquellen im Visier, die oft weitreichende Einflüsse auf den Amateurfunk haben“, erklärt Knut Rothstein, DL1KRT. Der DARC-Referent Normen traf sich am 12. März mit seinen Mitstreitern im Amateurfunkzentrum Baunatal, um über den Status Quo aller Normungsvorhaben zu sprechen. Gemeinsam arbeitet das Team an der Begrenzung der möglichen negativen Nebenwirkungen elektronischer Konsumgüter. „Wir machen als Vertreter des DARC e.V. unseren Einfluss geltend und erzielen damit positive Ergebnisse“, äußert sich Dieter Bork, DB8PR, zuversichtlich über die Zusammenarbeit mit den Entscheidungsträgern und fügt an „Die Industrie reagiert auf unsere Forderungen“. Die Mitarbeiter des Referates sind im Bereich Normen ohne direkte Distriktsanbindung und bearbeiten eigenständig ihre Themenfelder. Derzeit gibt es über zehnbrennende Themen, die für alle Funkamateure relevant sind. Die Technologie um kontaktlose Ladeeinrichtungen für Elektrofahrzeuge nimmt den Spitzenplatz der drohenden Gefahren für Funkstörungen an.