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Veränderungen im 40-m-Bandplan

Die Erweiterung des 40-m-Bandes um 100 kHz bis 7200 kHz veranlasste die letzte IARU-Region-1-Konferenz, den Bandplan zu ändern. Die Obergrenze des exklusiven Bereiches für Telegrafie wurde von 7035 auf 7040 kHz verschoben. Zurzeit wird aber noch viel Aktivität mit z.B. PSK31 gemäß altem Bandplan unterhalb 7040 kHz festgestellt. Jetzt ist der gesamte Bereich zwischen 7040 und 7050 kHz für alle schmalbandigen Digital-Modes mit bis zu 500 Hz Bandbreite vorgesehen, keinesfalls mehr für SSB-Verbindungen.

Zur Förderung von Digital-Modes mit bis zu 2700 Hz Bandbreite wurde der Bereich 7050 bis 7060 kHz mit der Bemerkung "Digi-Modes" ausgewiesen, der für alle Sendearten zugelassen ist. Es wird aber erwartet, dass der SSB-Betrieb sich auf höhere Frequenzen, also oberhalb 7060 kHz, verlagert, besonders bei steigender Nutzung dieses Segments durch Digitalbetrieb. Eine ähnliche Situation gibt es auch auf anderen Bändern. Zum Beispiel im 80-m-Band oberhalb 3600 kHz: Auch dort wird mit dem ab 2006 gültigen Bandplan gewünscht, dass bei zunehmender Aktivität mit Digimodes der SSB-Betrieb zu höheren Frequenzen ausweicht. Der aktuelle KW-Bandplan wurde in der CQ DL-Ausgabe 4/09, S. 274 abgedruckt und ist ferner im PDF-Format unter darc.de/bandplan/ zu finden.

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