Das digitale Kommunikationsprotokoll mit geringer Leistung, das von Funkamateuren zum Testen der Ausbreitung verwendet wird, wird nun von dem Luft- und Raumfahrtingenieur Richard Godfrey in Verbindung mit einem von ihm entwickelten System namens Global Detection and Tracking of Aircraft Anywhere Anytime (GDTAAA) eingesetzt. In Verbindung mit den Daten eines Flugzeugs der australischen Fluggesellschaft Quantas werden einige vorläufige Tests vorgenommen, bevor später in diesem Jahr ein weiterer Blindtest mit den Daten der Malaysia Airlines Maschine erfolgen wird. Ziel ist es herauszufinden, ob das Tracking mit Hilfe des GDTAAA-Systems dieses Mal erfolgreicher sein kann. Einem Artikel auf https://www.airlineratings.com zufolge werden die Tests im Oktober und November stattfinden, um die genaue Absturzstelle zu finden. Darüber berichtet das britische Nachrichtenportal Southgate.
Zwei getrennte Suchen nach Wrackteilen nach dem Absturz von 2014 verliefen ergebnislos, obwohl mehr als 30 Trümmerteile an verschiedenen Stellen im Bereich von Afrika angespült wurden. Flug MH370 war von Kuala Lumpur (Malaysia) auf dem Weg nach Peking (China). Gewisse Anhaltspunkte lassen auf einen Absturz im Indischen Ozean schließen. In der Wikipedia gibt es umfangreiche Informationen zum Thema: https://de.wikipedia.org/wiki/Malaysia-Airlines-Flug_370.
(Foto: Laurent ERRERA from L'Union, CC BY-SA 2.0)