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Zweiter deutscher CanSat-Wettbewerb

Der zweite deutsche CanSat-Wettbewerb bietet Schülerinnen und Schülern ab 15 Jahren die Möglichkeit für das Sammeln von Erfahrungen mit einem Raumfahrtprojekt. Die Sieger des Deutschen Wettbewerbs nehmen am Europäischen Wettbewerb der Weltraumbehörde ESA teil. 2014 beteiligten sich in den zehn Teams zwei Funkamateure als Betreuer. Einsendeschluss ist in diesem Jahr der 27. Februar. Bein einem CanSat handelt es sich um einen „Satelliten“ mit dem Gewicht und der Größe einer 0,33-l-Getränkedose – englisch „can“, der von Schüler-Teams entwickelt, gebaut und programmiert wird.

Dieser Mini-Satellit wird mit einer Modellrakete auf eine Höhe von einem Kilometer gebracht und sinkt dann an einem Fallschirm zu Boden. Dabei soll der Satellit Messungen vornehmen und seine Telemetriedaten auf 434 MHz zu einer von den Schülern gebauten Bodenstation senden. Ein CanSat dient als Modell einer echten Weltraummission, da im Wesentlichen dieselben Phasen durchlaufen werden: Planung der Mission, Konstruktion des Satelliten, Test der einzelnen Komponenten und des Gesamtsystems, Durchführung der Mission, Aufbereitung und Auswertung der Daten, Kommunikation der Ergebnisse. Weitere Informationen gibt es im Internet http://cansat.de . Darauf weist Christoph Bothe, DL4YCZ, hin.

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